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Anno 171 E 423
———— LE 7 ; . 7 ,
sihén, däß ih nicht fondevlich viel hiervon aus eigez
jt Erfahrung reden kan, weil ich an diesem See-
(n annoch keinen sonderlichen Antheil habe , obs
shon ich ins ote Fahr in dem Ehestande gewesen,
ih von meiner Gehülfsin nun ins ste Fahr abge-
shiiden. Jndessenhat es dem lieben GOtt gefal-»
lnauch mir in gewisser Maaß den NBater-Namen
ibérso viele Kinder beyzulegen, als hie ibo zugegen
1d! Jndemmir durch einen sonderbaren Berusf
(igeivagen voorden, die Aussicht über sie zu haben,
jd0s ihre Information und Gründung in der Lehre
ESU CHristi anbetrifst. Fch dancke meinem
6Htt, daß Er auch mir eine hersliche Liebe in mei
ntSeele, zu allen diesen lieben Kindern gepflanbet,
lndsiein meinHers geschrieben, daß ih mitWahr-
hitbezeugen kan, daß ich sie alle in meinem Herben
tage, und in dieser herblichen Liebe sie allda ver-
wahre, Daraus ich ziemlicher massen abnehmen
în, wie es dann mit der Liebe der Eltern zuihre
Kindern beschafsen seyn müste, von welchen sieihr
Wesen, Leib und Leben, durch GOttes sonderbaren
Seegen haben. Wollen wir auch in der Heiligen
Shrisst uns was umsehen, sp werden wir so nachz
tiefliche Bezeugungen von dieser Art Liebe ha-
ben, daßwir uns darüber verwundern müssen, auch
bunEltern, diereichlih mit ihnen geseegnet gewesen.
Ah wie gebärdet sich Jacob, da seine Sóhne seinen
jmgsten Sdhn Benjamin mit sich nur auf die Rei-
se nach Egypten haben wolten. “hr beraubet
mi, spricht er, meiner Binder. / Joseph if
niht mehr fürhanden - Benjamin wolt ihr
Dd 4 hin
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