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Anno r716. 481
TD »5ten bajus trug der Väter seine beyde
10d bey sich habende Söhnchen, eines von 6s. das
(nderevon 4. Jahren aus seinen Armen herein, weil
sé beyde gebrechlich an Füßen, überdem auch der
\muth wegen gans elendiglich aussahen. Eben
sardie ganze Schule an Kindern und Ioformätos
nim Saalzusammen, alo er diese beyde Kinder
ficdeusakte, daruber fast ein jeder, der zugegen war,
[Elend bejammerte, und einige Kinder zu Thrä-
(enbewogen wurden, Wie mich nun der Vater
(nsprach, diese seine arme Kinder in meine Verpflez
(ing auszunehmen, so geschahe es auch, und wurden
| seihrer Gebrechlichkeit und Schwachheit halber
de Pflege-Mutter anvertrauet, um desto besser in
Aht genommen zu werden. Denselben Tag, da
ih in die Magdgen-Stube gieng, um dieser av-
then Kinder wegen noch einige Anstalt zu machen, so
sudichsie beyde in einem Bette siben, und hörte sie
lit Erstaunen ein sehr schandbares Lied singen.
Wie ader GOtt der HErr an ihnen beyden here
lah eine recht sondeubare Gnade und Seegen für
(lenandernblicken lassen, solches wird in der Reta=
tioi weiter hin erfolgen.
Ven zoten wurde die Schule mit einem Knaben
lud Magdgen vermehret.
“Den sten kameiner in die Schule, mit der An-
stage: auf was Weise ich die Kinder in der Schule
tangirte? Daerdenn dem Vermuthen nach erz
sahten wolte, ob die Officierer - Kinder nicht einen
Vorzug vor denen Kindern der Gemeinen hätten.
ren
dwurdeihm Sanar e daß die Kinder nach ih« |
Febr,
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