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Arno 1916. 489
“enmöchte. Aber wie weiß der liebste Heyland
(uh dieses zum besten zu Fehren,und uns dadur<
insèr eigen nichts unter die Augen zu stéllen.
Das lehret uns dénn auch beten’, und Jh ‘von
Herken suchen „wie Er sich denn auch gnädig
wiederfinden lässet: Fh habe aber denn auch
woldaruber alles áußere eigenwillig als Hinder-
jißequittiven wollen, habe aber gleich gefünden,
dáß ich nichts damit gewonnen , söndern nein
Zustand nur inimer ärger geworden, biß ih in
‘Gehorsam , Ubergebung und Liebe vfsters auch.
‘hureinige Schritte gethan , ‘soit dex HErr mit
| | finer Guadewieder empfindlich worden. Das
Gebet aber ist freylich nac liében Bruders
Sthreiben das nothwendige Gewehr , welches
\vitbey allen Umständen zu exgreifseti haben/und
wvüdurch wir oon GOTT nehmén ünderlañgen
‘Finnen, was wir bedúrssen , womit auch liber
Bruder bisher an GOtt sich géhalten, und da-
beyauch dieGeroehrung schon bssters genossen,
“ild wopinn’ünser liébêr himmlischer Vater mich
quchnicht zu Sthanden werdenlässen. Solas-
‘setuns denn’wit zusammen gesebten Geiste ünser
Anliegen dem HErrn.-stets furtragen in rechter
Oidnung , so können wir ferner von SFhm neh-
inen, was wir bitten, dabey abex nur stille seyn
undharren, ohne Jhm fällt kein Hârlein auf die
Eide, vielweniger läst Er denen „so Jhm ver-
trauen, was wiederfahren, das ihnen hädlih,
obs gleich die Vernunft so stra>s nicht begbeis-
senkan, Undsvistsdem lieden Bruder mit dem
: Hh 5 Sul-"
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