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FI18 Anno 1556.
Auf die Anwesende nun zu kommen, und was
liede GOtt an ihnen fürWürküngenhierdurhhit
féhen lassen, so standen vielen béy diesemExanii
die Thranen’in den Augen. Einige sagten, psuyuis,
daß folche Fleiñne Kinder, die aum redenkönnen, us
so beschämen , und dasjenige wissen, was witdi
Dage unfers Lebens nicht geroust; Ein geist
Freund berichtete, daß ein altex Mann/ bey ihn
fessen, der, wenn er ein Fleines Kind antworte
Pöret, mit vieler Bewegung gesagt: O HEU ZG
fü, was thust du für große Gnade an diesen Kleie
g< mir alten Armen! Es hátten sich auch Leute
eingefunden, die“ nicht allein nie zuvor in unst
Schule gekomtnen waren, sondern auch, demn Vw
laut nach, eine rèhte Aversion dagegen spincnlis
fen. Unter selbigen war einer gewesen, dem dieb
wort eines Knabens ungereimt und irrig gedault
hatte, nemlih, daß man dem HErrn ZEsusolgth
und so, woie Er, gesinnet werden müste + Der HW!
Inspedtor mochtedarauf dem Knaben den Einwvuss
machen : Christus wäre GOtt gewesen, und
Eóntenwir sündige Menschen so gesinnet sehnt
GOTT? Diesen Einwurf hatte er ergrissen.dl
Basser auf seine Mühle, da aber der Knabe dW |
auf nach dem Grunde der Schrift seine Erklat
machte, und det Herr Inspector es confixmitt(
daß es doch dabey blieb, man müste Christo nil
allein in seinem äußern Leben und Wandel folth
sondern auch im Zweck seines Thuns und Lasts
seinen Sinn habenz da war er sehr vorm Kop]
stossen worden. a
PESTS e E — E — I — e > M fe >
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