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$50 Anno 171 7.
auch sonst viel gutes von sich spüren lassen.Sieab@, |
nachdem sie von der großen Herkens-Freude noh
immer ihre Bezeugung gethan hatte, legte den Kys
auf den re<ten Arm, und lag stille, als in tief
Gedanken. F< sragte sie über eine Weile: Wis
sie für Gedanken hâtte ? Sie antwortete: JE |
ist wieder weg aus meinem Herben, nun liege lh
und warte, daß Er wieder Fommen sol, Qbichst
nun gleich der Gegenwart FEsu versicherte, 0h90
achtet Er sich in seiner Süßigkeit ihe nicht empsitd
lich zu schmecken gâbe, fo fieng sie doch bald wicdt
anúber ihr hartes Hers zu lagen, Unter aide
‘sagte sie: Nun stehet es mit mir schlecht, ih kannid
beten. Nach einer kur6en Stille fuhr sie sort: ſt
hâtte noch nicht Krässte empfangen, so länge af
FEsum zu warten, klagte auch úber das langeAiþ
fenbleiben des Predigers. Fr. Warum sieso {ht
nach ihm verlangte ? Antw: Es wäre ihr bange, sl
würde die Gnade vor Nießung des H. Abendinah
verlieren , die sie empfangen hatte. Unter andeil
erbaulichen Reden verwunderte sie sich, daß nil
fast alle Schmerken weg wären, und sagte audi
se Worte: Mein FEsus hat mir meine Sh
ben gelindert, daß ich mich zum H. AbendmahleW |
sto besser bereiten Fónne ; und wie bald darauf iht
Mutter ihr das krancke Auge verbinden wolte,
rete sie ihe solches ehrerbietig , und wiederholte di
vorigen Worte wegen der Linderung. Endlich 1
die Mutter die Gaëdinen vor das Bette, ihr ein 1
nes Hembde anzuziehen, da sie seufszend sagte; AG
daß meine Seele guch so weiß wäre! Es tg n |
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