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E Anno t7r9. E25
Hebhens Härtigkeit bekannt var, ih mi au<
(1interte, rvie in der Zeit seiner Unpaßlichkeit, ehe er
{0h Bettlägerig géworden, schon zu: zwey malen,
ihmauf der Straße begegnet, einen Versuch gez
than, unter göttlichemSeegen mit demWozte Got-
y Winsein Herb einzudringen, aber jedesmal, insons
diheit zulet eine Furke und spöttische Antwort bes
lutiinen s ) sy resolvärte mich doch zu ihm zu gehen;
dich denn fand, daß mir GOtt schonden Weg ge-
hahnet hatte, durch seineGnade etwäs bey ihm aus
juihten, maaßen er, mir damals noch unwissend,
(Verlangen bey sich empfunden, mith zu sprechen,
| (eben, wie ich schon vor seinem Quartier war, um
| lhihm einzugehen, so comimittirte ex seinem Câmes =?
| iden, daßer zu mix gehen, und mich ersuchen möchs -
(ihm zu kommen, der, indem iht dieses aufgez
lagen wurde, aus dem Fenster sahe, mich ansichtig
hard, Und zu dem Patienten sagte: Exist schon hier.
[Vieich nun zu ihm kam, hieß er mich mit Freuden
, billommen, mit dex Versicherung, daß ihm sehr
| 0h nix verlanget hätte, und nath einiger Unterres
| dung, daraus ich schon einiger maaßen vermercken
_¡ hte, daß in seiner Seele étwoas vorgegangen seyn
hüsse, ersuchte er seinen bey sich habenden Cameras-
lin däßer mich mit ihm alleine lassen möchte, da eL
‘lirdénn unter andern mit Thränen entdeckte; wie
i {on einige mal Erweckungen gehabt sich ju bez
| lehren, aber alleinal wieder dur bóse Gesellschafss
6 lin ware verleitet worden. Endlich hätte er das
TaGâtlein ; Christliches Geden>- Büchlein gez
sein
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