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692 Anno 17192
Car. 5,20. Lasset euch vers öhnen mit GOTT, m
Dann würden sie Gerechtigkeit, Friede.und-Freu- | w1
dein demHeil, Geist exfahren, davon ein Unbekehte |
ter nichts geniesset. Mir Unwürdigen gab die obe | 0e
angeführte Begebenheit mit dem kranken Mank, | (hu
welche sich zu einer solchen Zeit zutrug , da die Vete | di
nunsst niht anders HE Fonte, als müste man | Yi
das ganké Schul-AWesen in einigen wenigenT@ | wi
gen übergeben, durch göttliche Gnade im Vertrau | bt
en zu GOtt nicht geringe Stärkung. Denn ih | su
gedachte: Ach schicket GOtt einen solchen Many, |
der, wie fast jedermann bekandt, ein so böses Lebet | Zi
geführet hat, noch zu diesem APercke, daßalldain | qu
seiner Seelen mit dem ABorte GOttes soll gearbei? | i
tet werden: Ey! so wird der liebe Vater es wohl | ün
nicht zu Grunde gehen lassen. Gelobet sey sein hes | se
liger Name, daß ers auch von Zeit zu Zeit, úberalle |
Veununsst erhielte! j
Aug. Den 2 rsten wurde die Sthule mit einem arm | wi
Knaben vermehret: A
Eodem ward ein Knecht „ 28. Jahr seines Ale | gli
ters , dex. in seiner Unwissenheit doch eine geraume | Y
Zeit her so viel Uberzeugungen gehabt , daß die le? | im
der! so sehr gewöhnliche Lebens-Art GOtt niht | wy
Fönte gefällig seyn, und dahero ein her6liches Vet“ | da
langen getragen, täglichen Unterricht zu geniesse, \ wy
und in einem bessern Zustand seines Christenthums "di
halber zugelangen, auf sein Begehren, vor Bezahs | ge
lung dex Kost, in die Schule genommen. (h
Mit dem Mangel war es bis anhero-bey der fe,
Schule fast aufs höchste geëxommen, denn vide, È
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