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Annö 17194 DOL
hendie Thúrófsnete, solche Meynungen aus Götz
(Wort zu widerlegen, und michdahin zu bestrez
hen, daß die lieben Kinder , durch göttliche Gnade,
inder Wahrheit möchten überzeuget werden, wel
(aus folgendem Bericht, aber nur einiger mas
snzu ersehen.
Den 30. examinitte ich die mittelsten Kinder dex
istgedachten Schule, úber das erste Gebot, und
urde theils von mir selbsten , theils-von einigen
Kindern bewiesen, wie nicht allein die grobe Abgöts
(wey, so in Anbetung der Heiligen und deter Bildex
histehet, sondern auch die subtile, nemlich, etwas
iber GOtt zu fürchten, zu lieben undzu vertrauen,
ider mit seinen Herken von GOttdem HErrn abz
eichen, und in einez Creatur zu beruhen, in diez
\mGebot verboten wäre, Als nun diese Materie
(uder heiligen Schrisst deutli dargethan, und
die Worte Pauli: Dirgreueltfür den Göben, und
| iqubest doch GOtt was sein is , dergestalt waren
ipliciret worden, daß man bezeugete , voie viele
| Menschen, welche sich zur wahren Lehre bekenneten}
{var einen Greuel und Mißfallen an den Bilderè
Dienst bewiesen , aber ihre innerliche Abgötterey
ludBilder, die sie ins Gemüth gefasset , niht ges
lahr würden, So stellete mich ein Knabe von 8:
lis9:Fahren, da ich schon in der Materie weiter fort
gangen, zur Rede, und sagte: .ich hätte gesaget,
daß die Kinder, oder andere, mit ihren Gedantke
lónten Abgötterey begehèn , welches ja nicht mögs -
lh , weil fie und: alle Schweden Christen wäven,
(die Rede wax: hier von wahren Christen, die den
M | DD Geist
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