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2 Ánno- 179. 709
hiWorten und Gebärden an den Tag legete, daß
(bey dieser Meynung verblieb, als wären alle diez
jnigen wahre Christen, so sich Lutheraner nenneten,
\indberief sich darneben auf andere, die ihm solches
\usichert, Bey allem diesem wav es wunderns-
\itdig, daß, obgleich der Knabe wider die Zeugnisz
sderheiligen Schrisst nichts einzuwenden wuste, ex
\dumoch nicht Fonte überzeuget,oderzu einer freymÜ-
ligen Bekäntniß der Wahrheit gebracht werden,
daß \sudern nachdem er einige mal gesaget , wie er sols
vare, | hes nicht begreifen könte, so wurde er von der
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ahrheit so gedränget , daß er recht als entrüstet
bet | dastund, und endlich in Thränen ausbrach. Z<{<
rigen | aber wuste vor diesés mal nicht mehr zuthun, als
obe | dj mih mit denen in der Stube befindlichen
Kin | Freunden und Kindern vereinigte,Gott den HErrn
isn, | bitten, Er möchte seine Wahrheitiri diesem Kna-
Thi? | hnundallen andern durch seines Geistes Erleuch-
apf | lung Fund werden lassen, und wider-den Lügen-
aus Geist und seine Werckzeuge <hübem
1 dié | "Nachdem ich des Abends in dex Conlerenz mit
und | inen Mit-Arbeitern úberleget hatte, auf welche
hse | Weyse am bequemsten durch góttlicheGnade möch-
sent | leder Jrrthum, (welchen vielleicht mehrere von de-
E ‘lenKindern gefasset,)ihnen benommen werden ; #0
1b | ard von uns sämtlich vor gut befunden , daß ich,
1900 | tbjwar des Morgens in der Stube, ein Stück aus
0 (0 | dt Bibel catecheticè durchgegangen würde, defñoch
enn | Indenen à partenExaminibus diese Materie deutlich
\bhandeln solte, welches auch nach dem Maaßder
0 Vade, so GOtt dérHErr schenckete-geschahe, und
ud Yy 3 ¡war
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