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738 Anno 172d.
nem Stübgen antraf, cine Zuversicht, wie er dent
ihn einige mal zu fich bitten ließ, und sein Herbg& |
gen ihn ausschüttete. Endlich da er durch göttliche |f
Guadeeinige Nuhe empfand ; so nahm ihn, (weil es
inder Schule Hinderniß gab, ihn dazu behalten,)
ein Christlicher Freund zu sich in sein Quartier.
O! daßdoch dergleichen Exempel, (welehe zwäk
ein Élares Zeuguiß der grossen Begierde GÖttes
nach aller Menschen Seligkeit seyn, aber auch deut-
Iich gnung zeigen, daß es nichts geringes sey, wenn
das Gewissen auswachet) die frechen Sünder recht
zu Herken nähmen, und sich ohne weitern Aussschub
zu GOtt den HErrn bekehren möchten. Aber nut
istes zu beklagen, daß solche Exempel von wenigen
recht beobachtet und angewendet, wohl aber von des
nen meisten verspottet werden, und ein verkehrtes
Urtheil darüber gefället wird, wie es auch in To-
bolsky daran niht fehlete. Man hörete fast vonden
Sichern nichts anders, als der Mensch wäre unsin/
nig worden. Fndeßsey GOTT gelobet, daß sein
Gunaden-Zug an diesem Mann, als der mit seine
folgenden Leben und Wandel solches genungsaw
bewiesen, nicht vergeblich und umsonst gewesenist.
Den 24. famein Tarter zum Geconomo dtr
Sqhule, welcher eineziemlichePost Geldes vonde y
selben zu fordern hatte, und begehrete solche, €
Denn auch der Zahlung-Termin da war. Als adt
dem Tarter die Unmöglichkeit vorgestellet wurde,
warer gar nicht ungehalten, sondern bat um Vers
gebung, daß er sein Geld forderte, mit der Versiche
rung, er wolte es nicht verlangen, wenn ihn ge
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