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Anno 1728: Gs
mich verläugnet vor den Menschen, den wil
“ihwiedex verläugnen por meinem himmli-
‘schen Vater: Und Paulus evxmahnet unterän-
‘dern, Eph:5,/ rx. Man soll nicht Gemeinschaft
‘haben mit den unsruchtbaven Werken der Fin-
‘isterniß, sondern sie vielméhr strassen, sich aber
«lauch -tmit solehen Mensthen(welche nach 1, Tim.
6, z.nicht-bey den heilsamen Worten unsers
| HErrn FEsuEHristi und beyder Lehre von der
\\Gottseligkeit bleiben) nicht: gar zuweit ciñlasse,
1/sohdern: solch: hefftiges Zanckeñ und dergleichen
“Bezeugungen} so nicht vom Geiste, sondern vom
\vFleische herkommen, mit Ernst: meide. Unter-
“dessen aber in erbarmender; mitleidender Liebe
“für sie herblich bete,undihnenmit-einem heiligen
“Wandel dergestalt-votleüchte, daß man-auch
“nach der VerniahnungPäuli;r.Thess. 5 ¡22/0lz
‘len bösen Schein meide?A<h !ih mag wohl:nvc<
veinmal-bezeugen, daß wit Ursache haben, solche
Menscheninerbarmendermitleidender Liebe an-
| zusehen , und uns ihres ‘elenden Zustandes zu
Herken gehenzu lassen, indemssietheils aus Un-
‘wissenheit,théils aus Boßheit, wider die Wahr-
\ “heit streiten, und nach Hebr. 10, 29. den Geist
| der Gnaden schmähen. O! ‘daß sie doch nicht
‘unter denen begrifsen wären; von welchen: Röm»
"7/28. gesaget wird: Gleichwie sie nicht geäch-
| tethaben daß sie GOtt erkenneten, (nemlich
| dur Erleuchtung des Heil. Geistes) hat sie
|" GOtt auch dahin gegeben in-verkehrten Sinn,
“zuthundasnicht taugtz- undanihnen, aus ihrer
[4D Cres eis
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