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800 «5 Annona
-T aufzuvor erwehnte Weyse- an sich:gebrachte, zu
ceestatten, Csoferne es’ihm/ thünlih) wo er’at-
17 ders Vergebung dér Sünden erlangen wil, und
“daßdiese Erstattung eine von den Früchten de |
wahren Busse ist,solches erhellet aus Ezech.’33, | "di
15.16. und Es. 58,6. deutlich genung. Wil |"
man noh mehrern Beweiß haben; daßderjenige, hu |
welcher sich weigert, mit seinem Nächsten sich zu
“vergleichen, undihm fo viel als‘immer mögli
aus der Leute übeln Untheil zu bringen, noch im
Unglauben stehet, und folglich auch wegen dessel- |
ben Unglaubens’ halber das heilige Abendmahl |
““nicht’anders, alszu seinem Geritht’geniessenkan,
_so’wolle man nuv bédenc>en, daß der! Glaube, sos
«ferner durch den Heiligen Geistgewiréketist,sich |"
7 durch die Liebe thâtig beweise. Wie kan aber | V
‘derjehige eine oahre Liebe’häben; welehér seinen |"
¿Náchsten mit Willen unter deit bösen Gerüthte
“lásset,daveiner denselben durch seine Verläumbs
«’dunggebracht?:Exschrecklich ist és, wenu’sölche
‘Yieblose unversbhnlithe Menschen zum Heiligen
Abénmahl gehèn; Und die Vermahnung unsers
Heylandes Matth.’572 3:24: nichts-achtelk,
15) ObdiesesFwenndertineNeiche den a
“dert giébenihéëin Greuel vs! GOtrist,nemilid
sider Absicht daßer seineGütisthabên/ ündistn
©? Ansuchen besbédetn möge." Fngleithen wein |L
ich gebe dem, deres üicht bedütstig}!d do biee |
le Düúrffrige seyit, ie riithts halen; cem | D
ein Reicher“ den aldea zue Máytzeit bitt, Me
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