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889 Ânns 1716.
Heylaüdes spricht 1. Joh. 2,15. 16. 17. it. 1.Joh, |
3-18. wie auch Paulus vermahnet Eph. 4, x5,
Hat mir nun der getreue, langmüthige und lich
reiche GOtt und Vatéx unsers HErrn ZES|]
Christi (der dafür gelobet sey in alle erige Etige
keit ) ins Herb geleget, daß das Reich GOttes
nit in Worten, sondern in der Krafft bestehe, ss
muß ich ja die Gnaden- und Heimsuchungs-Zeit
in acht nehmen, und nicht, wie vor dem leyder! gt
schehen, allein den Schall des Worts haben, son-
dern mit allem Fleiß suchen , in der That und
Wahrheit dasjenige auszuüben, worzu mich das
vottliche Wort verbindet Matth, 7, 2.1. Rom. 2,
13. Jac, 1» 22, - ‘Da nun mein Hers dur{h.die |
“Gnade GeOttes in so weit geöffnet worden, daß
“ih finde, wie gefährliches um den Menschen ſt&
het, dex sich einbildet, durch.eiñen äußerlichenehr
“Paren Wandel alleine den Willen GOttésge
“ nungthunzu können, nicht ächtende die Beschaþ
“ fenheit des Herkens, wornach doch der liebeGott |"
“allein den Menschen ansichet + So muß i jà
fürchten, daFdiè Gnade, so mir heute angebothtt
wvird, auf meine Versäumniß morgen könte aus
GOttes gerechtemEyfer verriegelt seyn: denn“
_tviß ist es, daß GOtt allen Menschen Bußé 6
beut , und seine Gnade mitzutheilen versichät
“nicht aber den tmorgenden Tag. Pal. 95,7.:St |"
“lieget mir denn ob, vor tneiùer vorigenBlindhtlh, |
ct ZBideesivebung und Abweichung von méine
C2
“hen, umzukehren und um Ertieuerung zu bite ;
auf- Bunde, herblich zuerschre>en, auszustt
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