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226 __Aúno 1717.
E EARL A ——_—————_————
nen Bruder (Johannem) verlasseti, ünd allein ine |
nen besondern Ort gegangen, und-daselbst vördin |?!
Jebendigen GOtt nieder gefallen, sein Hers aus: |
schüttet, und Jhii um Gnade/Krässt und Beystaid
inbrünstig angeflehet. Seine Verwandten vetmis-
setén ihn gleich ¿und als sie zurücke kamen, ging |
selbst zu ihnen, da die erste Frage war: Warum tk
nicht der Proceslion gefolget ? Mach einer getingen
Entschuldigung sagte er frey heraus es ware ividtr
GOttes Wort. Man suchteihn aus den Vätäin
der Kirche zu widetlegen, aber ex blieb dabeh/ 6
müste aus GOttes Wort geschehen + welhesath
sein jüngerer Brudet, der mik ihin’in die Schüle 97
‘geben worden, verlangte. Darauf denn det kite
Bruder, der schön völlig erwachsen, ätitivortete: E
Funde nicht in GOÖrtes Wort: “Hierauf ergtisdle |
Mütter den armen Deraetrium“ beh den Haatel,
wvarff ihn auf die Erde, und trat ihn mit Füsst:
Alleiner hat mich versichert, daß bey diesem hatten |
Werfahren in seinem Herken die Gedanceen as
gegangen : Liebest du auch ie6o deine Mutter? Und
da sey ihm ivorden untér ihren Füssen, als that }le 4
aufs s{önste mit ihm. Nun wendete seine Muth (y
nebst seinen Angehörigen, alle ersinnliche Mittelat, |
ihn davon los zu bringen, bald mit Drohungen tl
harten Worten, bald mit ein und andern Votsteb/
sungen, beklagten au sehr, daß sicihn in dic Sh
le gegeben, und beschuldigten ihn; daf er Luthetisth
geworden;Er aber bezeigete daß ér weder auf Luth? i
rum, no iemand anders in der S{hule, sondernäl
lein auf Gottes Wit gewiesen wvördenunddass{ 5
|
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