Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Seiten ...
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>
Below is the raw OCR text
from the above scanned image.
Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan.
Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!
This page has been proofread at least once.
(diff)
(history)
Denna sida har korrekturlästs minst en gång.
(skillnad)
(historik)
Welt, so in einem Stücke scheinen einigen
Mangel oder Vorzug vor anderen erhalten zu haben,
gemeiniglich in einem andern Stücke eine
Eigenshaft bekommen, die entweder das mangelhafte
ersetzet und vergütet, oder dasjenige entziehet, was
sonst zum Uberfluß gereichen würde: Daß also
so viele Länder im Norden und Süden für
untauglich und unbewöhnbar gehalten worden, hat
man nicht so wohl der Beschaffenheit, so sie von
der Natur erhalten, als vielmehr der Unvollkommenheit
der Menschen zuzuschreiben Ursache, als
welche nicht begreifen können, worinn ihre
Vorzüge bestanden, und auf welche Art selbige
vor anderen einen Vortheil von der Allmacht
erhalten haben.
Dieses Schicksal hat insonderheit die Länder
betroffen, welche entweder unter und um den
Æquatorem oder auch unter und nächst um die
Polos gelegen, deren man die letzteren wegen der
grossen Kälte für gantz untauglich zum Ackerbau
und aller andern einrichtung angesehen. Daher
ist es gekommen, daß, da oft ein Stücke Land von
wenig Meilen die mächtigsten Potentaten in
Harnisch gebracht, so haben diese Länder, die
viele hundert Meilen im Umkreise halten, mehrentheils
ohne jemands Anspruch wüste und ledig
liegen müssen, oder sind in Friede von einem
Eigenthümer besessen worden, der niemahls an
ihre Verbesserung gedacht, vielweniger daran
gearbeitet hat.
§. 2. Ich übergehe Africa und die südlichen
<< prev. page << föreg. sida << >> nästa sida >> next page >>