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(historik)
Meilen von unserem Bothnischen Meerbusen
(b) liegen, und sich gegen Rußland und das
Eismeer erstrecken: Dieses Land macht also auf
unseren Landcharten ein ziemliches Ansehen, ob
man gleich gestehen muß; daß bishero nur wenig
Oerter an gehörige Stellen gesetzt, und nach
ihrer rechten und eigentlichen Lage angezeichnet
worden. Inzwischen kan man füglich rechnen,
daß dieses gantze Land der Breite nah 120
Schwedische Meilen, und der Länge nach an
einigen stellen noch etwas mehr austrägt. Will
man sich aber nach der Rechnung richten, die die
Einwöhner von einer Kirche und Jahrmarktplatz
Beym Scheffero (Lappon. Cap. II p. 15.) so wohl
als in des seel. Pfarrherrn Mag. Jfr. Stecksenii Disputation
von Westbothnien (pag. 20.) wird zwar berichtet,
daß Lappland sich nirgend näher als auf 18. oder 20.
Meilen an den Sinum Bothnicum erstrecke, welches
man für lippis & tonsoribus notum gehalten; Weil
aber solches wider die Erfahrung ist, so hat man
Ursache zu glauben, daß der seel. Mag. Olaus Pet. Niurenius,
ehemahliger Past. zu Umo, so beyderwerts citirt wird,
alte Meilen darunter verstanden haben müsse, als welche
au einigen Oertern hier zu Laude gebrauchet werden,
und nicht viel über eine halbe Meile austragen. Dieses ist
auch aus des seel. Mag. Joh. Asks. Disput. von Umo zu
schliessen, wo selbiger Olaus Petri angeführet wird, und
findet man (pag. 22) daß er einen Ort auf 6. Meilen
gesetzet, so man doch für nicht viel weiter als 3. hält.
Wiewohl es dennoch zu viel bleibet, weil man findet, daß
viele Lappmarke nicht über 9. bis 10. ja nicht über 6.
Meilen von dem Meerbusen liegen (als bey Rane,) ob
man gleich nach den Flüssen rechnet, welche da nicht
allerzeit gerades Weges, sondern meistentheils mit
Umschweifen nach der See gehen, &c.
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