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gröbeſte und unbändigſte ſeh (b). Hlinsegen ſolls
te man meynen mit beſſerem Fug behaupten zu
Fönnen , daß ſelbiger DialeX dex reineſte und beo
ſte ſey, weil er weder ſo ſehr mit dem Finniſchen
vermiſchet iſt, als der in den nördlichen und üſt-
lichen Lappmarken, noh mit dem Schwediſchen,
wie der in- den ſúdlichen, und kan ſonſt in ſo weit
als eine Mittelbahn zwiſchen den andern angeſes
hen werden, weil ſelbige Lappmark faſt in der
Mitte zwiſchen der andern liegt. Denn will -
man cinen Schluß. von dem Vorzuge eines Dia=
leds vor dem andern machen , ſo muß man zum
Grunde legen, daß ſelbiger Diale& entweder am
gebräuchlichſten, oder am wenigſten mit anderen
Sprachen vermiſchet ſey:
‘Was das lettere betrifft, da fan man ſagen,
daß, wenn eine Sprache mit anderenvermiſchet
iſt, ſie auh einen groſſen Theil ihrer eigenen
Vollkommenheit verlohren habe. Und in Anſes;
hung deſſen muß man bekennen, daß die Lappiſche
Sprache (einige Dialeêe mehr, andere weniger) -
viel von ihrer natürlichen Reinheit und Ordents
lichkeit verlohren, nachdem man angefangen, æ
mit anderen SEE zu idee (c)-
| O) Nullo bariin EA di borridior & incultier Lule
1, Gc, Lap
(c) Gleichwie 1 mei ſtehen muß, daß unſere Schwes
diſche Sprache nichts dadurch gewonnen, daß ſ&
6,11
viel fremde Wörter eingefloſſen, Det S Y
ſolche nach anderen, inſonderheit lateiniſhenGraim-
“ Watifen zu lenfn, wdbon ſire doch aci Nats
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