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CE
8 6)
$ 2. Jh ſage, daß dieſe Thiere der wenig:
ſten Aufwartung bedürfen , weil ſie ſichSommer
und Winter ſelbſt ernähren und verſorgen. Des
Sommers leben fie von Mos, Laub und Gras,
welches ſie im Gebirge der Nothdurft nach fin-
den, des Winters aber von einer Art,Mos, wel-
‘<es auf SchwediſhRennmos und-auf Lappiſch
Wifte genannt wird, und überall in ganz Lapp-
land wächſt. Die Lappen abér dürfen nur ihre
Heerde hüten, daß ſie nicht wegkomme, oder von
Unthieren zerſtreuet werde, womit ſie ihrer Mey-
nung nach, inſonderheit des Sommers, genug zu
thun haben. Denn des Winters haben ſie ves
‘viger Mühe damit, wenn der Schnee tief iſt,
daß die Rennthiere nicht ſo leicht Luſt kriegen, ſich
weit zuzerſtreuen, und man faſt allezeit die Spuhr
von ihnen ſehenkan. Brauchenjzalſo nicht öfter
beſtändig gehütet zuwerden,weil keine wildeDhiere
_ inderGegend ſind. Und weil ſie gerne den Win-
„kerwegen nachgehen , #0 pflegen ſie bisweilen
Väâune úber die Wege zu machen , die nach den
Wohnungen gehen, und ein Thor oder Hecke vör
den Wegen (g), Des Sommers aber haben ſie
weit mehrMühe damit. Denn, auſſer daß ihreKühè
alsdeun ſollen-gebünden, bisweilen mit Stangen
vermacht und gemolken werden „womit ſow
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(2) Dexgleichen Zäume haben auch ‘woh abend
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