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D LZ
ida OCE
haltung Und Nahrung genugſamea Anlaß dazu;
_ indem es ein Vortheil fürdie Eltern iſt, wann ſie
jé eher jé lieber Nuten von ihren Kindéën haben
_ Fönnen.Voxr einigenFahren ward ineiner gewiſ-
ſÄ’Lappinark ein Mägdchen von ihrem Schwa-
ger geſchwängert , der ihre Schweſter zumWei- |
begehabt, und gewiſſer Umſtände wegen mit dem
- Leben begnadiget ward , welches er ſonſt durch
dieſe That verbrochen gehäbt. "Demungeachtet
ward ſié von vielen zur Ehè begehret , und eheein
Bahr verſtrichen , war ſie nah ihrer Art und *
Weiſe ehrlich und wohl verſorget. + |
"$. 3-Daßſiein die Blutsverwandtſchaftund
nähe Freundſchaft heyrathen ſolltén, höret man
“nicht. Hingegen Geſchwiſter mit einander zu
tauſchen -géhet ſtark im Schwange , Und.ſahé*ich-
A. 1742. in Uniez¿Lapplandzween Wittrver, dié
der éinedes andern Tochter zur Ehe nahmen. Jn
der Gernéine zu Kaitom hier in Lule-Lappmark
“ ſindiveñig von den Bemittelten, die nicht auf verz
“ {iedéne: Art mit einander beſhwägert: ſind?
gleichwië die Armen ‘faſt alle mit einander: vers –
wähdt ſind. Die Vielweiberey iſt bey. denLap« |
pen wedètin den älteren nvchneuerenZeiten geh&s
ret wórdéti. Aber ſich zumzweyten, drittenund
vierten mahl zu verheyrathen, iſt nichts unge«
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