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__ Stüweiſe gerechnet, und beſtehet jedes Stück
von 3 oder 4 Loth an Gewichte :" doch einige grö
ſet, ‘als ſilberne Gürtel, ſilberne Becher 4c. einige
6 BCE
,_ len, cheſiedie Schwiegertochter erhalten." Doch
habe ih auch. gemerket, daß man in einigen
ſchnliche Geſchenke geben, da die Wohlhabenden:
ſelten weniger geben, als jedem, Gelb
“Wermögen. Heyrathet man cine Wittwe, die
“ eigentliche Morgenagabe zu gében, doch weiß ih
tigams Elternden Elternder Braut an Geld ünd
Maaren entrichten ſollen DieſeMorgengabewird
oder Beke anden Orten, wo ich in Lule-Lappmark
geweſen bin, gemeiniglich in einèm ſilbernen Löffel
Éleiner, als S pangen, ‘Keſſel, File, Reichstha-
ler, Rennthiere 2. welches geieiniglich ſo einge- |
theilet wird, daß die gröſſeren Stücke dasjenige. f
erſeben, was anden fleineren abgehet. * Vonſol- |
<enStücken müſſen ſie bisweilen bey zo auszah- |
Lappmarken mehr ; in anderen wenigèr gebe–
Dieſes -aber iſ nicht genug, ſondern ſie müſſen
auch den nächſten Verwandten der Braut ait -
babs einen
ſilbernen Löffel, U. wo. TAE 24 LER 4
meu
‘$. 5. Die Arinen dirſi be o wd daran |
ends, ſondern ein jeder richtet ſich nach ſeinen
ihren freyen Willen hat , o brauchet man feine
auc Eltern, dieihre Töchter zweymahl verkauſfet;
und ſichdas andere mahl gleiches Recht vorbehals | /
ten haben, alsdas erſte mahl. - Wann ſie abe
feine Eltern hat, ſo muß der Bb gam d
n “aind peri 6 E ntw er
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