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xen, als ihre Rennthiere. / “Näch der Trauung
begeben ſie ſich nach ihren Gezelten, und ſhmau-
ſen mit einander, dôch ſo, daßfaſt ein jeder ſeine
TDractaménte mitbringet, wiewohl ſie es hernach
béhm Zurichten zuſammen ſchütten, da ein jeder ſo |
vieliſſet, als er mag. ZſtBrannteweih ju bekom? -
inen, ſo kaufet auch ein jeder etwas, und tractiren
einander. E IER TFS
“ Hèrnach begibt ſich der Bräutigam nach ſei-
__ nesSchwiegervaters Wohnung, beywelhem e?
ſich allezeit nébſt ſeinem Weibe als ein Sohn im
“Hauſeauſhält. Aber wann das Jahr umiſt, ſo
fommt ſein Water; und holet ihn nebſt der
Schwiegertochter von dannén, da ſie dasjenige
initnehmen, ſo ihnen der Schwiegervater an
Rennthieren und Hausrathé zur Ausſteuek ver?
ſpròchen) wovalif ſie ſich ſelbſtein Gezelte anſchaf:
fen, und ihre eigene Haushaltung anlegen
6. 7: Só vielich ſpühren können, ſind ſie beſliſe
ſen, die Ehe ehëlichzu halten und das Ehebetteun-
befle>t. Woraus zu ſehèn, daß dasjenige, >
beym Schefero (k) berichtet wird, als wenn ſi®
_ bisweilen frèywillig anderezu ihren Weibern lieſs
ſen , entweder in vorigen Zeiten gebräuchz
lich geweſen , welches ich doch kaum glaube,
„vder bloß von der Sage des gèmeinen Mannes
-hergerühret, Zh bin in Lule-Lappmarkgewe-
“ſen, und zwar eben an demOrte; wo der Lappe,
vondetni Schefferus redet, müſté gewohnt haben. A
v4 A ¿M
: BST TP <a LP (TUTS 2 SARE L
(KY Lappon, p-294: 295.“ *
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