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205 3 )o( 2
ſich kein Rôſt ſoll ſezen- können." Selbige Apt’iſt’
auf folgende Weiſedahin gekommen: Däinden:
älterenZeiten ein Lappe; Nahmens:Parto*podnie;, >
miteinem $Stallovder:Jatton (vérmuthlich einem:
Bergteufel dden’erwegén verbothenen Urnganges:
mit’ ſeiner Tochter (*) in Verdacht hatte, ins
Handgemenge gekotnimen, ihn abér nicht übermei-
ſtérn’konnte, rief er dièéſen Stein um Hülfe an.
Weil-aber der andere ein gleiches that , ſo konnte
keiner-von ihnen dié Oberhand gewinnen; denn
alles was der Lappe gelobete ſeinein Helfer zu gee
ben, das gelobete:ſein Feind auh,“ Endlihgs
lobete’der Lappe , er wolltedem Stein die Axt ge- |
ben, dieder andereinder Hand hatte; undin ſele
bige Augenblick-überwander ihn ſo daßerdas
ben laſſen muſte. Seit der Zeit iſt die Axt be-
ſtändig bey dieſem Steine geblieben: Beym Os
pfenhat man ſienachde:Zeit auf das dbe:ſteHom
gehenket, worinnet der Gößendienſt dieſes Stes
nes von allen andern unterſchieden iſt, wieih ſe
ner melden werde.“ Dieſe Aët ward’iim Herbſtee
#745. von einem Kaitomer Lappen weggenom- - f
men, welcher gelobt haben ſoll, ſtatt deren die Hör: » f
ner und: Knochen von einem Rennithiere dahin zu
legen, welehes er vermuthlich auh gethanhat. ©
$. 12. Jh weiß nicht, was einige, ee UA
7:24 GRS rae AC EES E
C) Dieſes-ward er folgender maſſen inne, indem dex
_ Lappe ſeine Wohnung an einem;Moraſte hatt, wore- |
über ſcine Tochter täglich gehen muſte; ward er gewahr,
“daß thre Füſſe niemahls naf wurden, und ſ{<loß daraus,
daß der Stallo ſe ûber den Moraſt trüge. E E
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ee AN X fe , 2755, 4. REEE
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