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_„nerneñ als hölzernen Gößen. - Siethun es ohne
“Qweifel mit gewiſſem Unterſcheid,, wann ſie verz
ſchiedenen Göttern opfern," welches mir unbe-
„Fanntiſt. Soviel ich aber erfahren können, dies
_
4hnen zu Altären ; ſind abet von:Holz gemach
‘dieſen Bühnen hinlegen, Und ihren-Göôttern wid-
¡von ihren Rennthieren , inſonderheit den Renn-
‘ocſen, die ſie im Herbſte- um Matthià Tag
nahe ſind, ſonſten aber den hölzernen , weiche ſie
210 oC EEE
1:78. 17: Zhke-oft genanntè Opferbühnèm: diene
und ſteherauf 3 vder4 Pfoſten, 2 bis (Ellen hoch
von der Erde. Wann ſieetwäsdarauf opfern, ſo
legen ſieobenaufund umher Tahnnen-oderBirkene
reiſich, undverhauen unten álle dá herum ſtehèn-
de Bäume. Selbige haben ſie-entweder iù ges
wiſſen Fällen hinter ihren Zelten: oder ſie ſind an
anderen Oertern aufgebauet; wo ſie ihre hölzerne
Gôöszen haben, da denn’der Göße entweder oben
auß, oder, welches gebräuchlicher, nebenderBühs- |
neſtehet, und ſich gleichſam däran ſtübet undleh-
niet. Darauflegen ſie die Hôrner.von Rennthie-
xen, oder wás ich weiter 1nelden werde: Aber auf
-den Bühnen, die bey den ſteinernen Göben ſtehen,
liegen getieiniglich ſolcheOpfer, die diewildenThie-
xeſonſt wegſchleppen könnten.
- Die vornehmſten Opfer, ſo: ſie-auf oder bey
men, ſind insgemein die Hôrnèr und Knochen
ſchlachten. | ‘Selbige opfern ſieſo wohl den ſtei-
nen ſie ihren ſtéinernen Götzen, wann ſie ihnen ſo
entweder neu machen , ’oder dahin gehen, wo ſie
ſolche verhin aufgeſtellet, 7 Diejenigen, e F
vj Sf R B- / : | vere
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