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230, 8) o CR
“Was für Gedanken ſie ſonſt vonihren Tödten
‘gehabt, habeich aus der Rede eines gewiſſen Lap-
‘pen lieſſen fönnen, welcher von einem Manne,
Derin ſeinen béſten Fahren geſtorben war, ſagte:
‘Gorre. hârte cinen ſolchen Mann nichr ſo
bald zu ſich genommen, wann er ſeiner nicht
Hedurfr, uud Arbeir hâtte, wozu er ibn gze-
Brauchen wollte. Das iſ auch gewiß, daß
Das Rennthier, ſt einen Todten zu Grabe ge-
‘bracht, niemahls mehr zum Fahren gebraucht
a ORIE > E
“C 31.Mañhat auch von Zeit zu Zeit gemerket,
Daß ſie, auſſer obbenannten abgöttiſchen Künſten,
‘vieler Orten bey ihrer Jagd und Fiſchfang aller-
“ Tey Aberglauben gebrauchet. Ein glaubwürdl-
‘ger Bauer auf dem Lande berichtete, daß, da er
vor einiger Zeit nebſt anderer Geſellſchaft einen
Lappen bey ſich gehabt, da er einen Bären ſchieſſen
wollen, ſelbiger, nachdem das Thier erleget, thn
‘ſowohl als die übrige Geſellſchaft gewarnet, ihve
‘Schuhe nicht mit dem Fette des Bären zu ſhmnie-
‘ren, vorgebend, wer ſolches thâte, der würde von
einem Bären umgebracht werden.“ Dieſe, die
dem Lappen nicht glauben wollten, thaten das
Gegentheil, Worauf ſelbiger Lappe das folgen-
De Jahr, da er des Viches hütete, nicht nur von
- einem Bären umgebracht, ſondern auch faſt ganz
aufgefreſſen ward. - Wenn dem alſo, welches
Doch der Bauer betheurete, ſo muß es ohne Zwei«
fel aus einer teufeliſhenVerpflichtung herge va
Z M, en vis tj / y : M7
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