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_ Lappmarken zu ihnen hinguf gereiſet, Und ſieauh Ÿ
“ empfangen; wozu die- Lappen vermuthlich an-.
_HOft-Lappland unter dem 84 Grad Polus-Hôhe
“ŒWolk uriſern Heyland nicht kenneté, no von ſei»
“durch érdie ſogenannten irkfarleverſtehet)uner-
238 WEC
daß die Lappên noch jeßo zumtheil einige Cerèmo-
nien aus dem Pabſtthum haben. Das meiſte, ſo
in den Papiſtiſchey Zeiten ausgerichtet ward , be-: -
ſtühd darinnèn, daß die Lappen in einigen Lapp-
mabken dahin gebracht wurden, ihre Kinder tau-
fénzulaſſen. undin Gegenwart Chriſtlicher Pries
ſter ihre Cheanzutreten, und den Seegen dazuzu.
fangs von den Königen gezwungen worden. Zn-
deſſen iſt dieſes gewiß, daß ſiedamakhls nicht in ſol-
ceOrdnung kommen konnten, daß man donih-
nen ſagen konnte, ſie wären Chriſten. Dennob-e
gleich Damianus a Goës berichtet, man hâttein |
einen präthtigen undfoſtbären Teinpel, dein heili-
gen Andreas geweihet, der mit gelehrten und er-
leuchteten Männern verſehen wäre (tvas er damit
meyne, iſt mix unbewuſt), ſo bekennet er doch in be-
meldter Schrift anden PapſtzuRom, daßdieſes |
nem Geſeße was wüſte. Die Urſache, ſagt er, |
wáre theils der Prälaten, theils des Adels (wo-
ſättlicher Eigennuk, als welche nicht geſtatteten,
daß ſie Chriſten würden, weil ſie ſiéalösdenn nicht
fonnten, áls nun da ſie Heyden wären; M
Freyheit nicht erkenneten noch wüſten, was ſie ih>
ret Obrigkeitzu geben ſ{huldig wäret: li
d. z. So weiß man, daßobgleich die benachbar-
tn Landpriéſter damahls bisweilèn in einigen
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