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verfallen, Und nunvor einigen Fahren an ſelbigen
Ortetwieder neu erbauet worden. Dieſe Kir-
en wurden nachgehends meiſt als Filial. Kirchen
Unter die benahbärten Schwediſchen Gemeinen
gerechnet , bis zur Zeit der Königin Chriſtina,
die einiger Orten ordentliche Wohnungen vor die
Prediger bauen ließ, und die Gemeinen mit or-
dentlichen Prieſtern verſovgte, die beſtändig inih-
“rem Kirchſpiele wohnen ſollten : ließ auch in Pite-
Lappmark neue Kirchen an bequemeren Orten
bauen , deren doch einige noch ehe ſiegebrauchet
worden, durch Feuersbrunſt eingeäſchert wurden.
"6.5. Seit derZeitiſt man nicht allein immer nä-
her zuin Zweck gekommen, indem nach gerade die-
Anzahl der Gemeinen dur<Erbauung neuer Kir-
cenundCapéllen undOrdinirung mehrer Pre-
diger vetmehret worden, U. . w. ſondérn ma
ſich auch vornehmlich in legt vewichenen Ja
ſorgfältig erwieſen, Miſhonarien dahin zu ſenden,
und in den meiſten Lappmärken Schulen anzule-
gen; wobey man geſuchet ; die vorigen Gemeinen
dur gute Anſtalten | qu Ordnungen empor zu
bringen, zu unterſtüßen und zu erhalten
“ DieerſteLappiſheSchule,iſt,hachSchefŒeriBe-
richt, von König Guflavo A4dolphoums Jahr 1619
in der Stadt Pire angelegt. ‘Jn Betrachtung der
von ihmangeführren Beſchwerlichkeit aber, nem:
licheine Lappiſche Schule auſſer Lapplandzuun-
terhälten, unddieLappiſche Jugend dahinzuſen-
den, beſhloß hochbemeldter König Guſtavus
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5 ux , die Schule zu Lyfſele in Umes La
markanzulegen , welches auch durch den dam
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