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242 oB
nicht nur die flüchtige Lebensart dieſes Volkes
ſie verhindert,, fich ſooft als nôthig thut in dr
Kirchè einzufinden, und ih daher oft Leute g-
funden, die úber 20 Jahr alt geweſen, und Zeit
Lebens feinen Prediger geſehen ; ſo hat es auh
‘vielen Lehrern gewiſſe Hinderniß und Beſchwer-
lichkeit verurſachet, daßſie die Sprache nicht ver-
ſtanden; und daher entweder in fremder Spra-
che oder durch einen ungelehrten Dolmetſcher
ihren Zuhörern Gottes heiliges Wort vorhalten
müſſen „ wovon die einfältigen Leute wenig oder
gar feinen „Nuben gehabt. Diejenigen, #0 ge-
bohrne Lappen # und alſo der Sprache mächtig
geweſen „: haben ſich gemeiniglich zur Liederlich-
Feit geſchlagen, und dem Volke durch ihr Leben
Aergexniß und Anſtoß gegeben. Von “den an-
dern haben ſich ſehr wenig befliſſen, die S
_<hezulernen, und die, ſo ihrer wider ihren Willen
mächtig geworden, haben ſolchès nicht geſtehen,
noch ſich deſſen bedienen wollen, aus Furcht, ſie
möchten alsdenn keine Beförderung von dannen
an einigen andernOrt mehr zu gewartenhaben.
$. 7. So muß man auch beklagen, daß man
ſich in Lappland der Bücher nicht bedienet, die
von Zeit zu Zeitzum Nusen der Lappiſchen Na-
tion aufgeleget worden. JZch habe oben mein
Bedenken von den verſchiedenen Diale@enin dex
, LappiſchenSprache gegeben. - Selbige ſindohne |
Zweifel die Haupturſache geweſen, warum man
bemeldte Bücher, die na einem gewiſen Bian :
led geſchrieben worden, für unbrauchbar gehal-
FA / / \ EX 8 ten, J
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