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Zu. e M. ii idd
8 ) o (2E 271
wanner feine holländiſche Reichsthaler-in (pecie
“kriegt. ‘DieWaaren, ſo der Lappe von den Bür-
gern haben muß, ſind inſonderheit Sal6undTa-
‘back, Mehk, wie auch Tuch; Hanf, Walmar (ej-
‘ne Art grobes Tuches 7 Keſſel, Töpfe, ſilberne
-Löffely ‘Spangen, Gürtel, Ringe - Becher,
Beile, Meſſer, Scheeren, Ochſenhäute, Pul-
‘ver, Bley, Büchſen oder Flinten, - Nadeln,
Neſteln , Näheringe, Zinn, Schwefel, Wein,
‘Bier „Feigen , undmehr dergleichen. Hinge-
gen bekomimtder Bürger bon den Lappen + auſſer
‘allerley Pelzwerk, ſoin Lapplandzu finden, und
oben angeführet worden , Rennfleiſch, Renn-
EE Käſe," Zippelpelze, Stiefel , Schuhe,
andſchuühe ,’ Fiſche x.
6. 13. Den Preis aller dieſer Waaren kan
ES re is de vi ds es in
jeder arf, ſondernauch faſt jedes Zahr un-
terſchiedeniſt. Solches kommt zum Theil da-
her, Emir e Ae der andern geſteigert
wird, wann Miswachs oder andere Urſachen 4 in
einem Stücke einige ‘Aenderung machen „ da
Die Kauſfleut- oft unmöglich dabey bleiben fönn-
ten ‘wenn ihre Waarenallezeit gleich gelten ſoll-
ten. JZnzwiſchen verurſachet dieſes doch, daß
man beyſolchemTauſcheoft eine Waareum leich-
teren Preis ausderandern und dritten Hand ha-
benfan , als aus der erſten, u. ſw.
| So iſtauch‘eingroſſer Unterſcheid der Waaren
uñdihrer Gutheitunter den Lappmarfen , 4el-
Ge a0 viel zur Ungleichheit des Preiſes beyträgt.
Denn
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