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FernöſandliegraufeinerZuſul,die mit derSee
umigeben, und durch eine Brücke, ohngefähr 100
Ellen lang an das feſte Land hanget, welche in-
nerhalb dem Zollthore der Stadt iſt, Die Häu-
ſer ſind von Holz gebauet, nicht ſonderlich alt,
weil dieſe Stadt A. 1719 gleiches Schickſal mit
’ allen nordländiſchen Städten gehabt, daß ſie von
den Ruſſen abgebrannt worden. Die Häuer
ſind ſchr dicht gebauet, und ſtehen an der ſúdlis
chen Seite aneinem Hügel bis an. die See. An
der nordlichen Seite iſtdas Waſſer ſo rief, daß
die größten Schiffe hinan ſeegeln , und bey den
Buden ausladen können, aber an der ſüdlichen
Seite könhen feine andere als platte Fahrzeuge
Und groſſe Bôte hinan kominen. :
DieGaſſen ſind gepflaſtert, die meiſten aber
enge, unglei< und frumm. Diewenigen Vür-
ger, diein der Stadt ſind, leben aile, ausgenoms-
men 5 bis6 Kaufleute, vonder Fiſcherey Und ihs-
rem Ackerbäti, wozu auch tiniger Vortheil von
den Gymnaſtaſten kommt, am wenigſten aber
voninigen Handwerkern, weiles theils anWer-
lag, theils an Abſatz fehlet. Zhre Weibeslen-
re ſpinnen und weben, wiewohl ſieſichnicht ſo gut
darauf verſtehen als die zu Söderhamn; doch
iſt tame von ihren einträglichſten Nahrungs-
mitte nN. ES E ſ
_ImSommer gèhetfaſt jedermann zurSec auf
bie Fiſcher, dafiſchen ſie den ganzen Sotmer
| a gay was ſte fangen ; O fie theils ſelb,
, theils verfaufen ſledie u: e friſchandie Bauern,
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