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BC 379
gebauet, als diebey uns gebräuchliche Bôte. Der
Kiel iſt aufs hôchſte ſechs, aber wohl darunter bis
drey Ellen lang, breit und platt, und an beyden
Enden gleich ſpibig , die Krumhdlzèr ſind dünne
Stücke von Brettern, 3 oder 4 Stücke an jeder
Seite, tiefgenug. Das Seiténgebäude iſt von
dünnen, behauenen oder behobelten fihtenen
Brettern ZF Werkzoll dick, ohne Nägel zuſammen
gefüget mit Baſt von den Wurzeln der Tannen-
báume oder mit Sehnen von Rennthieren. - Aus
dieſem Bauwerk kan ein jeder leicht ſchlieſſen, wie
ſtark ein ſolches Boot ſeyn müſſe; ein Kerl, dex
einige Kräſte hat, kan es allezeit zwiſchen den Häns
den entzwey drucken, und darf niemals einer
aufder Seitehinein treten, ſondern allezeit mitten
auf den Kiel, damit das Boot nichtin Stückên
gehe. Ef
Dieſe Bôte ſind ganz leicht, und alſo recht geè
ſchick2für die ſie gebrauchendeLappen , als welche
auf ihren weitläuftigen Ländereyen hin und her
zichen, undalſo dieſe ihre Bôte ällezeit mit gerin-
ger Mühe von tinetn See zum andern tragen kôöris
nen. ‘Alles woas ſie gewöhnlicher Maſſen in die-
ſen Bdten haben, iſt ein Geſäß etwas über die
Mitte nach detn vorderſten Ende, worauf der Ruz
derer ſibet , ‘und eindergleichen, woraufder Paß
ſagierer ſit, ein Geſchirr von Birkenrinde, das
CBaſſer auszuſchöpfen, und die Rudex nebſt ei-
erte in Ss da lb
1 Bey der Zurückreiſe, da ichzu. erſt ſähe zween
Lappen mit einen ery fleïnen Boote einen
er Bbg Ægſ
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