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Qt )0( 395
wie au< Weidenſtauden, kriegt man hierzu ſe-
hen, an deren lebteren ein merklicher Unterſcheid
des Geſchlechts iſt, indem das Männlein grüne,
glatte, glänzende, das Weiblein aber graue und.
rauhe Blätter hat, wann die Rinde von dem
Männlein mit einem Meſſer abgeſchabet wird,
3 es ſole aus als Scherpi, oder ge(chabete
-Leinewand, und wird von den Lappen gebrau-
chet an ſtatt der Windel unter ihre Kinder in.
die Wiegen zu legen , die Schuhe auszufüllen,
wann ſie zu weit ſind 2c. gaber die Rinde des,
Weibleins iſt zu hart und ſprôde.
Po ſie beyſammen ſtunden, da war auf demn
OReiblein Saame zu ſchen, wo ſie aber vermi-
ſhe! waren, da war kein Saame zu finden.
iewohl ſie ſchr niedrigſind und gleichſam zur-
Erde niedergedruckt liegen , #0 wachſen und bez
ſaamen ſie ſich doch ſo wohl, daß ich faſt glau»
be, daß ihr rechtes Waterland guf dem Gebirge.
ſy, denn in den ſúdlichen Ländern wird man
bey lehigee Zet ſelten finden, daß die Weiden
reifen. Sagamen haben, und an dem ganzen
Fluß Angerman wachſen dieſe Meiden hâuſig
an den Orten, wo der Fluß das Land über-
{wmemet, ſelten aber an andexn Orten woraus
«zuſchlieſſen,daß dasWaſſer nach gerade denSaga-
men -mit ſich führe,
Das Erdreich auf den Hügeln, wo die Fich-
ten wachſen, iſ mehrentheils ſandigt, Und biswei-
len, ſichet man ganz dünne {warze Erde
zwiſchen den Steinen. An den ſüdlichen Sei-
| “ c4 ten
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