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TE
33) 08 ‘Atar
dend eintg/ ſo das dèreine Lappe ninimermeht des ans
dern Fehler und Verbrechen offerbaren wird / ſondern
‘ér verbirget ſelbige; damit derjenige, ber gefchlet , nicht
‘twègen ſcines Verbrechens möge geſtraft werden.
’ “In bèr ganzen Weltiſtkein Völfzu finden, bey dém
nicht bèyde Schwäc{hhetten und Vollklommenhciten ay-
Preg ; _dié citwédex gröſſer oder kleiner ſind, nah
eſchaffenhéif der Erziehung der Jugend, nah der all-
gemeinen und béſovderen Lebensart, nebſk anderen ds
bep unterlaufenden Umſtänden.
Alſo babe ich nun die Béſchreibung derjenigen Reiſe
“volléndet, die l<hverwichenenmSöminernäch Nordland
‘und Lapplandgethän habe. j |
:- Mein Vorſay bey Vetfaſſung derfelbén’iſt geweſen,
theils für mithſelbſt’éine’kleine Erinnèrung deézenigén
‘zu haben ; was ith géſehèn, "theils der Königlichen Aca-
demie deL EY Da Ws Steitye Probe der Hochachz
s Eig zu’zeigént /bie ich vor ſelbiger zu hegen verpflichtet
E nt. , vi LEE Ty zd 4 L
! * Mangel der Zik‘Uuhd eine Menge anderer Geſchäfte
* haben mir verbotèn , alle Kleinigkeiten anzuführen, die
“ich béobathket habe : die Arbeit würde mir ſonſt zu weit-
°“läuftig Und demLéſer’verdrießlich geidorden feyn. Ha-
S je ih rinnen odet*iïn andéren Skü@en dieſer Reiſebes
ung gefeßlet fo wird ſolches leicht zu entſchuldis
jn , weil iÞ hoffe, daß feine anbete ais günſtige
jen und gütige Beurtheiler ſolches ſchen werden.
_ S{bin unter andérén Erwägungen auf meiner -Relſe
auch’aufdie Gedanken gerathea , wienüß’ich es für ün-
__ “ſergeéliebre8Vatketlaridioäre, wenn die Jugend ſo wohl
* als atidere, mehr, als bisher geſchehen , ſich befliſſcn, -p i
bigeszufenuen
“inden jüngernFahrenwartet man beſtändig mitVer-
langen auf die Zeit, eine Reiſe in fremde Läader antreten
zu können, ſelten inder Abſicht, dadurcþ ein Mittel zum
_ wür>li<hen Nußzeruüd Verbeſſerung des gemeinen We-
ſens ausfündig zu mahéên) und îm Alter verhindert ein
entkräfteter Leib und vienes Geſchäfte den nüglichen
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Vors
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