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I SCHWEIZ.
4.
Luzern den 17 Maj 1866
Das Gedicht vom Rluderkoeeht.*)
”Mit reizendem Gebirgs-Panorama.’*
Berlepsch.
Es zogen zwei Ritter aus Norden fern
Hinweg in das südliche Land.
Sie haben vor’m Aug’ einen hellen Stern
Und das Berlepsche Buch in der Hand.
So kamen sie hin an die Zürichersee —
Es ging ihnen gar nicht schlecht —
Dort sah’n sie Gebirge glänzen in Schnee
Und fanden den Rinderknecht.
Die Sonne sinkt nieder in Abendgluth,
Die Rose duftet voll Lieb’ —
Auf der Treppe stehet der Wirth so gut,
Der freundlich geschäftige Trueb.
Und Gaffe und Mittag und Wein dazu
Bereitet den Müden er froh —
So schliefen sie herrlich, in bester Ruh’,
Gestört von kein’ einzige — Flieg’.
So schwanden die Tage, sechs, sieben und zehn,
Dann wird ihnen Eiusamkeit kalt;
So möchten sie weiter und weiter gehn,
Der Wirth aber lispelte: ”Halt —
Nur wartet bis morgon — zwei Damen sind hier,
Die wollen im Kloster nicht mehr
So strenge beharren. Dann Be yd Ihr ja vier —
Ich wünsch’ Ihnen Glück recht sehr!”
*) 1 den nyaste Resekandboken för Schweiz af Berlepsch, en ovärderüg
vägvisare i detta land, stä godkända hoteller utmärkta med en stjerna. ^ Dit
hörde ock ofrannämnda hotell eher pension.
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