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PONIATOVSKIS BERÅTTELSE OM 8INA ÖDKB
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Pohlen zu wege zu br inges. Zn diesern ende habe ich mich nach
Dresden verfüget, øb ich gleich gefahr geloffen die hoffnung za
verliefaren jemahlen meiner in meinem vaterlande confisquirten
göther wieder theilhafFtig zu werden, welche ich gleichwoll
natür-licher weise durch einen general frieden wieder zu erwarten hatte.
Dennoch habe allés dieses hinterangesetzet umb so woll den befehl
von Ihro Königl. Maij:t von Pohlen, als der anratung von des
landgrafen von Hessen-Cassel Durchl. und des reichsraths von
Welling hochgräfl. excellence nachzuleben, insbesondere aber in
der absicht damit Ihro Königl. Maij:t von der schweren bürde
wegen fournirung nöthiegen unterhalts vor den königl. polnischen
hoffe entledieget werden mögten. Wenn aber hierunter den mir
fürgesetzen zweck nicht erreichen können, so hat es doch
hierunter weder an meinem äussersten betrieb und mühe noch meinem
darauffzuwendenden unkosten gefehlet.
Hiernechst habe Ew. Königl. Maij:t in untertänigkeit
vor-stellig zu machen, dass ich vor meiner abreise von Strömstadt
von höchstsel. Königl. Maij:t glorwürdigsten andenkens eine
assignation von achzig tausend rd:r auf den baron Görtz erhalten,
davon Ihre Königl. Maij:t von Pohlen vier und sexsig tausend
rd:r, der cammerherr von Tornschild drey tausend rd:r, und ich
ausser meiner ordinairen pension in ansehen meiner getahnen
vielen hin und wiederreisen und anderer gehabten unkosten eine
kleine zulage geniessen solte.
Diese hohe königl. guädigste anweisung ist aug mangel
dah-maliegen zugangs der mittel in des von Görtzens obligationes
convertiret worden, welche, wie allen bewust bis hiezu noch
un-bezahlet, liegen. Ich aber habe nichts desto weniger so woll in
gewisser hoffnung wegen richtigkeit erwehnter anordnung und
nachgehends in obligationes vertirter forderung, als auch hochsel.
Königl. Maij:t gnädigsten befehl ge mäss Ihre Königl. Maij:t
möglichstermassen beyzuspringen, mich zu bezalung considerabler
schulden des k. polnischen hoffes durch ausstellung meiner eigenen
obligationen anheischig geraachet, welches ebenermassen vor den
herrn cammarherrn von Tornschild getahn. Dem von hochsol.
K. Maij:t mir in gnaden aufgetragene gouvernement von
Zwey-brücken habe nicht länger als etwa in dem dritten monate
vorgestanden, so dass ich anstatt durch dieser hohen königl.
gnade hatte soulagiret werden sollen, meinen gäntzlichen ruin
ge-funden, mässen ich zur ehre der hohen Maij:t, der ich zu dienen
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