Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - 3. Das Eisenzeitalter. (Vom fünften Jahrhundert vor Christi Geburt bis zur zweiten Hälfte des elften Jahrhunderts nach Christus.) - D. Der zweite Teil des jüngeren Eisenzeitalters (Vom Beginn des achten bis zur zweiten Hälfte des elften Jahrhunderts.) - Ortschaften
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Gotland[1].
Der Flächeninhalt des alten Svithiod war nur etwa
3000 Quadratmeilen gross, oder wenig mehr als die Hälfte von
dem des jetzigen Schweden (ungerechnet die 2200 Quadratmeilen
Lapplands).
Das Aussehen des Landes hat sich in dem Jahrtausend,
das uns vom ersten Jahrhundert der Vikingerzeit trennt,
ausserordentlich verändert. Ein grosser Teil des jetzt fruchtbarsten
Bodens war damals See oder wasserreiches Moor, und noch im
Mittelalter oder noch später gab es manche Wasserstrasse, wo
man jetzt trockenen Fusses gehen kann. Diese Veränderung
ist nicht allein das Werk der Natur. Auch der Mensch hat
viel dazu beigetragen durch das Niederschlagen von Wäldern
und durch die grosoe Menge von urbargemachten Strecken, die,
besonders in diesem Jahrhundert, an Stelle von Wäldern und
ausgetrockneten Sümpfen entstanden sind.
Wie gross am Ende der heidnischen Zeit die Bevölkerung
des damaligen Schweden gewesen ist, das wissen wir natürlich
nicht; aber man dürfte Recht haben anzunehmen, dass sie nicht
einmal den fünften Teil der jetzigen Bevölkerung Schwedens
betrug.
Die Mehrzahl der Ortschaften und Höfe, in denen die
Schweden der jüngeren Eisenzeit wohnten, hatten dieselben Namen
wie jetzt und lagen an denselben Stellen wie bis in unsere
Tage, oder wenigstens bis die neue gesetzliche Landesvermessung
und Verteilung die alten Ortsgemeinden auseinandersprengte.
Man erkennt das an dem merkwürdigen Umstand, dass im
allgemeinen noch bei jeder Ortschaft das Grabfeld liegt, wo die
heidnische Bevölkerung des Ortes ruht. Ehe man noch zu einer
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