Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Meddelanden och aktstycken - E. Linderholm. Skrifter och bref af Sven Rosén (forts. fr. föreg. årg.) - XIV. Bref
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j<f meddelanden och aktstycken
mano angegeben wird, wenn das Geblüt inaequaliter läuft, hier
und da stagniret.
Aus Torneå schriebest du auch uns in Stockholm:
2:0. Wir sollten zusehen, ob wir in der Lehre von der
Versöhnung practice recht dran wären.
Jetzt bitte ich meinen allerliebsten Heiland um einen Segen
für dich, dass ER sein heilbringendes Blut über dich ausgiesse und
dich selbst in diesen Stücken gesund mache, wann du noch etwa
drin Krank seyest. Ein Johannes bist du wohl, und ich glaube,
du bist darzu erwählet, dass du Jesum hertzinnigst lieb haben sollst.
Aber annoch, dencke ich, mögte dir hierin was fehlen. Simon, hast
du mich lieb? Ie! So weide meine Schaaffe! Joh. 21.
Du hast dein Predigtamt aus Angst niedergelegt und bist nun
schon zehen Jahr separiert und einsam gewesen; und wenn du die
Wunden Jesu gezogen hast, so dencke, es ist schon Zeit den
zer-streueten Brüdern in Schweden etwas davon zu sagen, was man
bey ihm habe.
Zwar sage dir eben nicht, dass du ein Pfarrherr werden sollst;
jedoch sähe gern, dass du entweder hieher kämest mich zu besuchen
oder dass du und Strokirk bedächten, was die liebe Einigkeit der
Brüder für einen Seegen hat; als wovon schon schriftlich und
mündlich unter uns gehandelt worden.
Wann nur zweene da sind, die auf den Wunden Jesu sich gründen
lassen, so ist schon die Verheissung da. Sie werden 10,000 gewinnen
(5 Mos. 32; Math. 18). Da es trübe und finster war,
dadasGeheim-niss von der Vergebung der Sünden als was altes in Stockholm
kaltsinniger Weise negligiret wurde, da wurden die Schaafe zerstreuet
(Ezech. 34: 12).
O, du liebster Hirte Jesu, der du dein Leben so gar freiwilliglich
aus Liebe für Stockholm, Örebro niedergelegt hast, rücke doch nahe
da hinzu und erwärme die Kalte[n] und samle die Junge[n] und
Alte[n] in einen Schaafstall!
Mein B[ruder] Johannes, hier wird in der Litanei der Brüder
gebethen: »Lamm Gottes . . . für der Gleichgültigkeit gegen dein
Verdienst und Tod behüte uns! . . . Wir arme Sünder bitten . . .
du wollest das Wort von deinen I.eiden bis ans Ende der Tage
unter uns erhalten . . . und uns durch den Geist dein Verdienst und
Wunden täglich verklären . . . das Wort vom Creutz unter denen,
die nach deinem Namen genennet sind, allgemein machen. Erhöre
uns l[ieber] H[err] G[ott]!»
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