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Der Frühling kam und schrieb auf Rosenblättern
Ein Traumgedicht
Vom Paradies, ich las die gold nen Zeilen
Im Sonnenschein.
Der Sommer kam, das Ird’sche zu verzehren
Mit Himmelbrand,
Ich sah die Ros’ erliegen seinen Pfeilen
Im Sonnenschein.
Es kam der Herbst, das Leben heimzuholen;
Ich sah ilm nah’n
Und mit der Ros’ in seiner Hand enteilen
Im Sonnenschein.
Seyd mir gegriisst, ihr Bilder all’ des Lebens,
Die hier ich sah
Um mich verweilen, mir vorüber eilen
Im Sonnenschein!
Seyd mir gegrüsst, ihr Wanderer des Lebens,
Die ohne mich,
Und die mit mir gewandert ein’ge Meilen
Im Sonnenschein!
Zuriick ich blick’ und seh’ die Blumenthäler,
So leicht durchwallt,
o
F. L. Liebenberg. °
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