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xxvir
jrr-n gefundew. Hiebey mute doch bmeiit werden, dab die bey der B reclmung lun»
Grunde gelegtcn Elemenlc eigcntluh iur dal Jahr 1775 beitimmt ind.
Tafel No. UT. Der horitoatale Theil der magnetUchen Kraft Ut hier ungefåhT = T< det
S. 576
Kraft in Humboldti Nulpunkte in Peru, und Humboldti Nadel wrtirde boy Cap
Digrrs in einer horiionUlen Ebene ra 10’ nur 96 Schwjngungan machen. Wo der
«tote Theil der Magnetkraft so gering Ut, da wArde lelbit die geringste stdrende
Kraft, die Nadel merklich vom wahren magnetiicheU Mendiane abdrehen. Diese Er
tcheinung wigt* »ich audi au* der Engluchen Nordpol-Expedition ; denn na* iet
lenhallenlitte No. 1984 ward an dictex Stelle <\u> Abweichung au| dem F.i^e — 8S 1 13’,
aber am Bord ~ 95° gefunden, also ein Untersrb icd TOn ~\ Erstere Ul nat iirli. kt
WeUe die richtigste. Folgendcs ist die Ursache dieses Untertdiiedes. Alléi le»te ei
serne G<-riith ira Schiffe nimmt durcb die Einwirkung der magnetischen Kr.; fte der
Erde nach und nach eine feste Polaritat an. Dir Wirkung aller dies» ver.schiedei.m
Aniieliungen u.id Zuriu kslofsungen auf die Nadel karm auf eine gewUse MittelnchtunSf
hingefuhri «rerden, die su-h als des Schiffei magnetUdM Axe betrachten lafst. Wenn
diese magnetuclie Axe des Schiffei ina magneticchen Meridiane Hogt, so zcigt der Gom
pafl den wahren mapietisihcn Norden; nucht sic einen rechten Winkel mit demsel
ben, so weicht der Schifficompafl meist von dem wahren Stande ab. Die Englender
messen die Entdrckung dieser Erscheinung dem Capt. Flinders bey, welcher aul dem
Schiffe the Investigalor in den Jahren 1801-1303 eine Entdeckungsreise machtej
allem dieser Unterschied twuehen der Weisnug der Nadcl, wcim das Schiff in verschie
i Curcen liegt, ward ichon von Capt. Cook auf lemer tweyten Entdeckungsreise
bemerkt, und in Wales und Baylcy astronom i cal ob serv a t. i ons wird ge
wobnncli die Abweichuug unter verschiedenen Stellungen des Schiffes beobachtet, um
die Grofse dieser Stfirung *U entdecken. Dieser Sache ist gleicbfalls von Comin. Stock
| i > in einera Schreiben vom 3 Oot. 1784 an die Danische GeieDichafl der WU«en
,n gedarht (slcbe Nye Saml. af Vide n s k. Selsk. Skr. D. 3 S. 110), und
Lowenom (cbendaselbst, S. 117) erklart. DaT« die Wirkung dieser die Nadel
storenden Kratte durch die «ogenannten isolirenden ConrpaTtdosen von weichem
Eisen vernichtet werde, scheint mir gant unglaublich. Wiiren diese fahig, alle
maenetiscLen Einwirkungén auf die Nadel msxuschliefsen, so muféten sic aurh die
Einwirkung der Erdmagneten auf dieselbe aufheben, und selbige also glekhgoltig gegen
jede Richtung machen. Kdr.nen sic aber letzteres nicht leisten, so vérniugen »ic auch
nicht die "Wirkung jener storenden Ursachen aufzulieben.
387 unterste Z. Aus dem Atlasse zu Humboldts Reise sehe ich, dafs er im Dec 1803 die Ab-
weithuug ir» Mexico 8° 8’ 6. gefunden hat.
392 Z. 6 von unteri : Gehalt 1. Gestalt.
403 - 11 10* Grad 3. 10-^ ostlicl:, siehe Acta Erudit. Lips. 1730 pag. 514.
491 - 12 von unteh: Nordpole der Erde 1. Nordpole der Nadel.
497 - 12 Enipunki 1. Endpuhkte.
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