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Zweytes Hauptstiick.
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— MCc, n= cCA. Mit andem Worten, soll eine solche Nadel ruhen, so
lnuls sic eine negative Neigung haben gleicli dem Winkel cCA; d. h. das En
de CN der Nadel mufs iintbr den Horizont sinken, Lis sic einen Winkel mit
demselben s= cCA ausmachtj aber dann fållt cC mit der Vertikallinie cV
zusammen.
a) Liegt der Punkt c an einem Ortc in der Linie AC zwischen A und C, so
ist m=zz 90°, und der Ausdruck pd. cos (m — i) verwandelt sich in pd. sin i>
und die Nadel ruhet, wenn isa 0° oder iss 1800 ist, wie in No. 1.
Liegt der Punkt c dagegen zwischen C und B, so ist m= — 900, und
der Ausdruck pd . cos (m — i) verwandelt sich in pd . cos (go° + i)
=—pd . sin i. Magnetisirt man nun eine solche Nadel, so wird sic
(wenn die wahre magnetische Neigung zu: i ist) aus dieser Lage durch
eine Kraft m pd . sin i oder z=z — pd . sin i getrieben werden, je nachdem
man die Seite A oder B aufwarts kehrt; d. h. die eine Neigung wird um
eben so viel zu klein, als die andere zu grofs seyn , und eine Mittelzah.l
zwischen beiden wird die wahre Neigung ergeben.
b) Liegt der Punkt c in der Linie MC zwischen M und C, so wird m=o°,
und der Ausdruck pd . cos (m —i) verwandelt sich in pd . cos z, und die
Nadel ruhet, wenn i •=. 90°, d. h. wenn die Nadel, wie in No. 2, verti
kal ist. Liegt dagegen c zwischen C und N, so ist m z=z 1800, und der
Ausdruck pd . cos (m —i) verwandelt sich in — pd . cos i. Magnetisirt
man eine solche Nadel, so wird sic aus der wahren magnetischen Rich
tung durch eine Kraft =zr pd . cos i getrieben werden, und wenn ihre Polo
umgewendet werden, durch eine Kraft= — pd . cos i. Wenn sle daher,
nach der Umwendung der Pole, eben so viel magnetisere Kraft besitzt,
als vorher, so wird die erste Neigung um eben so viel zu grofs, als die
andere zu klein seyn, und eine Mittelzahl zwischen beiden wird die
wahre magnetische Neigung ergeben.
c) Liegt der Punkt an einem Orte zwischen den Linicn AC und MC, so
wird, wenn man die Seite B aufwarts wendet, der Winkel w zu — 7/2
verwandelt, und die Kraft, welche die Nadel aus der vvajiren niagneti-
cos (m —i) = o ist, å. h. m. — i =. 900, also — i -±z 900 — 772 = 900
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