- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
127

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erster Theil. Die mechanischen Erscheinungen des Magneten - Seiten ...

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Theoric des Magneten. 127
In dieser Tabelle bezeichnet a den Abstand des angezo^enen Punktes
vom Mittelpunkte der Magnetaxe, ausgedriUkt in Halbaxen des Magneten,
oder halben Magnetlungen ; die Zahlen in der ersten horizontalen Reihe be
zeiclinen die Funktion F-, berechnet nach der Formel 1., in der zweyten Reihe
dieselbe Funktion nach der Formel 11. u. s. w. Diese Zahlen sollten noch
multiplicirt werden mit dem Produkte t/in der absoluten Krafte des Magneten
und des angezogenen Punktes, um die Anziehungskraft K auszudrucken 5 aber
so lange man den nlimlichen Magneten und den nainlichen angezogenen Punkt
bebålt, bleibt mn eine bestandige Grofse, und karm = 1 gesetzt werden.
§. 5. Um zu entdecken, welche dieser neun Formeln die Verånderung
der magnetischen Krafte , oder richtiger der magnetischen Anziehung in ver
schiedenen Abstanden am besten ausdiiickte, wurden folgende Versuche an
gestellt:
Auf einem Korizontalen Tische ward ein fem eingetbeilter Compafs mit
einer sehr lebendigen Nadel so gestellt, dafs die Nadel genau auf o° zei"tej
darauf ward eine Linie senktecht auf den magnclisi hen Meridian durcli den
Mittelpunkt der Nadel gezogen, und diese Linie in mngnetische Halbaxen»
und jede von diesen in zehn gleich grofse Theile eingetheilt. Endlich ward
ein kiinstliclier Magnet in diese Linie und zvvar in verschiedenpn Abstiinden
von der Magnetnadel gelegt, und die Cirofse der Winkel aufgezeichnet, welche
die Magnetnadel mit dem magnetischen Meridiane tnachta.
AB (Fig. 12) war ein holzernes Lineal, 2 Ellen lang und etwas mehr als
2 Decimalzolle breit, duich dessen Mitte eine gerade Linie tr parallel mit den
Seiten gezogen wurde; hierauf ward ein Compafs monp gesetzt, dessen Boden,
eine viereckige Messingplatte abde vrar, die auf allen Seiten unter der cylin
drischen Corapafsdose hervorragte. Auf dieser Platte war eine Linie ef durch
den Mittelpunkt der Nadel g und die Punkte 900 gezogen, und diese Linie
war auf der Platte aufserhalb der Dose gerade bis zu den Ecken e und f ver
långert. Nua Wafd der Compafs so auf das Lineal gestellt, dafs die Linie ef
genau die rr.ittélsfé Linie tr des Lineals deckte, und darauf das Lineal so lange
auf dem Tische gedreht, bis die Nadel op gen^u die Linie mii, welche mit
O° bezeu,tule t und senkrecht auf ef vyar ? im Compafse deckte. Der Compafs

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