- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
254

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
Table of Contents / Innehåll | << Previous | Next >>
  Project Runeberg | Catalog | Recent Changes | Donate | Comments? |   

Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erster Theil. Die mechanischen Erscheinungen des Magneten - Seiten ...

scanned image

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Below is the raw OCR text from the above scanned image. Do you see an error? Proofread the page now!
Här nedan syns maskintolkade texten från faksimilbilden ovan. Ser du något fel? Korrekturläs sidan nu!

This page has never been proofread. / Denna sida har aldrig korrekturlästs.

Funftes HauDtstuck.
x.
254
Diese Erscheinung mufs auf dieselbe Weise wie eine åhnliche im sic
henten Versuche (S. 164) erklart werden. Jedes Theilchen des einen Mag
neten strebet, einen entgegengesetzten Magnetismus in den zunåchst liegenj
den Punkten des andern Magneten zu erregen; dadurch «chwachen also beid^
Magneten wechselsweise ihre Intensitåt. Diese Wirkung mufs natiirlich il
tien Beriihrungsflachen am grofsten seyn, u.nd von diesen ge^en die entgegen
.^esetzten Seilenflachen hin abnehmen. Dasselbe mufs mit jedem einzelnei
Magneten der Fall seyn 5 denket man sich einen Schnitt durch denselben
perpendikulår auf seine Langerraxe, und ein Thv-ilchen in der MiLte diese
Flåche, so werden alle umherliegenden Theiichen streben, im mittelsten de
entgegengesetzten Magnetismus zu erregen. Bey den übrigen Theilche
ausserhalb des Mittelpunktes wild dieses Streben, im Verhaltnisse wie si
entfernter vom Mittelpunkte liegen, imm« r schwacher und endlich am schwåch
sten im Umkreise werden; folglich werden die Intensitaten am stårksten in
Umkreise seyn, und gegen den Mittelpunkt hin abnehmen. Dieses stimm
vollkommen überein mit einer andern bekannten Erfahrung, nåmlich, dafs
wenn mehrere prismatische Magneten von einerley Lange, ahrr verschiedene
Dicke bis zur Sattigung magnetisirt werden, die anziehenden oder zuruck
stofsenden Krafte dieser Magneten in einem geringeren Verhaltnisse zuneh
men, als die Durchschnittsflåchen , d. i. als die Menge der Theilchen: wel
ches letztere Verhaltnifs wahrscheinlich stått gefunden haben wiirde, falls all
Theilchen in der Durchschmttsflache dieselbe Intensitat erhalten hatten.
Zehnter Versuch.
Um sich von der Richtigkeit des Obigen zu iiberzeugen, wurde der acht
Versuch mit beiden Magneten wiederholt, doch mit dem Unterschiede, daJ
sic parallel mit einander in einem Abstande von zwey Decimalzollen geleg
wurden. Dadurch fand sich
in den Abstånden 6’ f 8 9
der Winkel W= n° 45’ 7° 3°’ 5° o< 50 53’
"M = 45?290 45?923 45j920 44:50i«

<< prev. page << föreg. sida <<     >> nästa sida >> next page >>


Project Runeberg, Sun Dec 10 16:20:20 2023 (aronsson) (download) << Previous Next >>
https://runeberg.org/magnet/0290.html

Valid HTML 4.0! All our files are DRM-free