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Fiinftes Hanptstiick.
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bemuhen, die hesten Methoden ausfiindig zu machen, inn einen holien Grad
von Magnetismus in kttnstlichen Magneten zu erregen, und in dieser Hinsicht
haben sich Du Hamel, Knight, Canton, Mitchell, Aepinus und mehrere ver
dient gemacht. Man bemerkte, dåfs, wenn ein stålilerner Stab mit Etarkereå
und starkeren Magneten gestrichen wurde, derseibe nachgerade eine Kraft er
reichle, welche durch kein Mittel hoher zu treiben moglich war; und dadurch
erhielt man den Begriff von Såttigung. Dies ist eine wichtige Entdeckung,
die, wenn dereinst die Theorie des Magneten entwickelter da liegt, ein star
tes Licht iiber das zweyte und dritte Elementargesetz, folglich über die ganze
magnetische Mechanik verbreiten wird.
§. 58- Beruhret man einen Stahldrath AB (Fig. 42) von bedeutender
Lange im Punkte a mit dem Pole — M eines Magneten, und nimmt darauf
den Magneten weg, so wird man bemerken , dafs der Punkt a den Magnetis
mus -f- M besitzt. Dieses -f M wird gegen beide Seiteu hin schwåcher wer
den, und endlich in den Punkten a und d verschwinden, welche keine Spur
von Magnetismus zeigen ; weiter hin wird der Drath den entgegengesetzten
Magnetismus, also — AI ergeben, welcher sein Hochstes in den Punkten c
nnd b erreicht hat, und hierauf abnimmt, bis er in den Punkten g und / ganz
verschwindet, ura sich weiter hin wieder als -j- Mzu zeigen, u. s. w. Diese
verschiedene Grofse und Natur der Intensitiiten karm bequem durch eine
irumrae Linie meno anschaulich gemacht werden, welche den Drath in den
Punkten gedf schneidet, wo der Magnetismus ist =r o, und welche ihre grolste
positive Ordinate in a hat, wro ~\- M sein Maximum hat, und ihre grofste ne
gative Ordinate in b und c, wo — M seinen grofsten Werth hat. Setzet man
wieder des Magneten Pol -|- Min a-, und beweget ihn langs des Drathes ge
gen B hin, so wird sich das ganze System von Jntensitaten in derselben Rich
tung bewegen, und die Punkte /, o, d, ti der krummen Linie werden nach
gerade zum Endpunkte B des Drathes kommen, welcher also allmahlich den
Magnetismus o, —M, o, -J~ M erhalten wird. Denjenigen Punkt des Drathes,
in welchem der Pol des Magneten ist, wenn der Punkt 0 naeh B gekommer»,
nennt von Swinden den culminirenden Punkt i und denjenigen Punkt, wro er
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