- Project Runeberg -  Untersuchungen über den Magnetismus der Erde /
416

(1819) [MARC] Author: Christopher Hansteen Translator: Peter Treschow Hanson
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Full resolution (JPEG) - On this page / på denna sida - Erster Theil. Die mechanischen Erscheinungen des Magneten - Seiten ...

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416 Achtes Hauptstikk.
al>er bald darnach stieg es neu aus dem Norden herauf, ging nach Siiden zu
dem vorigen (oder dem bestandig im Siiden schwebenJen)} ura 6 Uhr liefs
sich nichts mehr bemerken. Das Tageslicht und der Mondschein verhinder
ten mehr davon zu sehen. Da ich ganz allem war und auf ein Mal nach
vier Dingen zu sehen hatte, nånilich der Magneinadel , der Wanduhr, der
Aufzeichnung der Observationen und den Veranderungen des Nordlichtes, so
konnte ich nicht aller Wege beobachte,n, was bey des Nordlichtes mannigfal
tigen Umwandelungen ein Anderer ungehindert hatte bemerken konnen.
Diejenigen, welche an diesem Morgen zufallig Zuschauer dieses ungewohnli
chen Luftzeichens waren, konnen nebst mir dessen Merkwurdigkeit bezeugen,
vermoge deren ich eine so grofse Bewegung der Magnetnadel verspiirte, wie
mir nie zuvor vorgekommen ist."
Diesen Beobachtungen fiigt Hiorter , aufser andern, noch folgende Be
merkungen und Vermuthungen hinzu: i) "dafs alle, welche die Abweichung
der Magnetnadel fur einen gewissen einzelnen Ort genau zu erhalten wiin
schen, anderer Yorsichtsregeln zu geschweigen, nicht allem versichert seyn
miissen, dafs die Nadel, wahrend sic beobachten, ungestoret vom Nordlichte
sey, sondern auch eine solche Jahreszeit und Tagesstunde zu wahlen haben,
VYenn die Nadel von ihrem gewohnlichen Mittelstande am wenigsten abweicht:
2) dafs ein solcher Mittelstand der Magnetnadel, von welchem sic in ihren
taglichen und monatlichen Bewegungen nach beiden Seiten hin abschweifet,
noch nicht bekannt ist und folglich durch mehrjåhrige Beobachtungen gehorig
ausgemittelt werden mufs: 5) dafs die Nordlichter wahrscheinlich entweder
aus einem magnetischen Stoffe oder einem solchf^n bestehen, der, wenn er
sich im Norden halt (wenn gleich mit den hellesten Bogen und Strahlen
schussen gerade iiber dem Pol gegen den Zenith) unfl gleich stark am ostlichen
und westlichen Horizonte ist, mit seiner regelmafsigen Abvveichung nach We
sten von etwa 90, ungefahr so grofs wie die Abweichung der Nåde] Lier (in
Upsala) gefunden wird, alsdann die Nadel unmerklich beunruhiget, zum Zei
chen, dafs das Nordlicht und die Richtung der Magnetnadel nimmehr iiber
einstimmerij dafs aber, wenn die Nordlichter iiber den Scheitelpunkt siidwartl
hinausragen, oder auch entweder am ostlichen oder westlichen Horizonte

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