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äußersten Consequenz gesucht werden kann. Daher der Vor-
schcag genere-i u. s. w. durch Angabe der in die Augen fal-
lendsten äußre Merkmace in ungleicher Anzahl und unter der
Neservation zu bezeichnen, daß nur die Mehrzahi und nicht
alle auf das substratum zu passen brauchen. Als Grund zur
Bildung von Sippen kam uns vorzugsweife die Lebensweise
in Betracht, weil sich in ihr alle andere Eigenthiimcichkei-
ten centralisiren und daher am Leichtesten vor Mißgriffen
sichern.· Zoologen, die sie nicht berücksichtigten, haben seltener
das Nechte getroffen und durch den siarren Vuchstaben die
lebendige Anschauung der Natur getödtet, die, so wie das
Wahre im Allgemeinen, leichter begreiflich, das Studium der
Naturgeschichte populärer zu machen geeignet ist. Vei der
Leichtigkeit sich über äußere Merkmale zu täuschen kann vor-
zugsweise in der Entomologie die Lebensweise, in der sich
alle-3 Uebrige abspiegelt, als Negulator aufgestellter Gruppen
betrachtet werden und als Nachweifung dienen, in welchen Fa-
milien dizese oder jene Haupteigenthiunlichkeitder Ordnung am
stärksten ausgeprägt ist und in welchen sie in den Hinter-
. grund trit, um dann bei einzelnen ihnen unterworfenen Sip-
pen um desto überraschender wieder hervorzutretenz ein Ver-
hältniß, von welchem besonders Oken in seinen Schriften aus-
gegangen, wenn er auch den Zusammenhang im Einzelnen
oft nicht nachweisen können. W
Diese Betrachtungen führen zu den Musciden iiberhaupt
und einem der Hauptcharactere, der sich in der Lebensweise
dieser Jnsecten kundgiebt, der Protervität, welche mit einen
Hauptgrund, dieselben als ein Ganzes zu betrachten, angesehen
werden kann und schon den Alten beachtungswerth erschien.
Sie ist aber bei zu vielen Familien zu sehr in den Hinter- .
grund gestellt und verliert sich bei zu vielen Sippen und Ar-
ten, um nicht wiederum einen Fingerzeig fint die Unstätigkeit
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