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Laß ung nur dic Steinmälle in Diinctnark betrachten,
» und tvir werden finden, daß, cinig·e chige ausgenvmmem
alle Blöcke, woraus sic bcstchen, die großen so wie die Nei-
nern, an den Kanten alsgeschliffen sind. .
Doctor Bredsdorff hat in seinen Anfangsgrimden der
Gcognosie die Fiinische Provinzialbenennung »Gnaller«
aufgenommen anstatt Rullestecn (Gerölle)z doch dunkt
mich, daß man die Letzte als Besserbczeichnende beibehalten
sollte.
. Was die Mincralien betrifft, woraus das Danische
Gerölle besteht, fo findet man Bruchstijcke der verschiedensten
Bergarten, von der Urformation an bis zum jiingstcn Gliede
der tertiiiren Bildung, unter einander gemifcht, ohne irgend
cine bestinnnte Ordnung, oder aus einförmigen« Massen
gesammelt.
sn Schweden findet man an einigen Orten Geridlle
in langgestrcckten Hügeln, welche von Notd-Nordost nach
Süd-Südwest strcichen, aber meines Wissens sindet man in
Diinemark keine Spur von Gersllehiigclm welche diese Rub-
tung habcn. ,
Jn einer langen Reihe Von Jahren habe ich Gerslle
gesammelt, und da mkine Sammlnng aus beinahe 500
Nummern besteht, wiirde es zu wcitliiusiz werden, sie Alle
zu betrachtenz ich will daher in aller Kurze nur einige von
ihnen anführen, die besyndre Aufmerksamkcit verdiencn.
Der großblättrigc Granit mit deutlichen Foldspaths
kristallen kommt nur seltcn vor, dahingegen ist der fein-
geksrnte häusiger, und von allen Bergarten der Urzeit ist
Gneis die allgemeinste.
Von Granit sindet man keine Blscke vhn einiger be-
deutenden Größe in mciner Gegend, aber dahingegen liegt
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