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selten mehr als den fiinften Theil der ganzen Masse
ausmacht. » · ·
Nachdem wir fo in Kiirze verschiedenes Danifches
Gerdlie betrachtet haben,—komme ich zu der nnausgemachten
Frage,·von welchen Gegenden es hieher gebracht worden ist.
Die beriihmten Geognosten Brongniart und Hansmann
haben mit Bestinuntheit Schwedeu und Norwegen fiir die
Gegenden erkliirt, von deneu sowohl das Gerslle, welches
in Diinemark gefunden wird, wie das iin nirdlichen Dentsch-
lande hergebracht worden ist. — Man kann freilich nicht
laugnen,- daß die größten und am meisten in die Angen
sallenden Blscke aus Gneis bestehen, der die Haupt-
masse von Norwegens und Schwedens Berge bildet, und
-Professor Sefström hat in einer interessanten Abhandlung,
sin den Schriften der Schwedischen gelehrten Gesellschaft, iiber
den Ursprnng der Furchen, welche alle eine bestimmteRichtung
szhabety behauptet, daß sie von einem Geröllefkuß gebildet worden
sind, der von Norden nach Siiden gegangen ist. Aber kann
des Professors Beobachtung anch bekräftigen, daß’ viele im
Siiden von Schweden eliegende Lande Gerölle von Schwedeu
erhalten haben, finde ich dies wohl zureichend das Her-
komtnen von einigem, aber nicht von allem Gerslle, welches
man bei uns findet, zu erkliirenz denn alle die ausgezeichnet-
sten vulkanischen Producte (so wie Pvrphpr mit Spuren
von Olivinenx die schlackartige Lava, urehrere Basaltarten
u. f. w., fo auch die Arragonit-Arten und mehrereJ findet
man nicht als stehende Bergarten in Schweden fo weit es
mir bekannt ist, sondern man muß sie in den Liindern jen-
seits der Ostsee suchen, die uns auch wahrscheinlich mit jener.
priidvntinirenden Menge Feuersteine versehen habeih die man
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