- Project Runeberg -  Nationalmusei målningssamling : nordiska konstnärers arbeten : beskrivande katalog /
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(1942) [MARC] Author: Carl Gunne, Gertrud Serner
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Full resolution (TIFF) - On this page / på denna sida - Kurze Übersicht der Entwicklung der schwedischen Malerei

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KURZE ÜBERSICHT DER
ENTWICKLUNG DER SCHWEDISCHEN
MALEREI

Die Sammlungen nordischer Malerei im Nationalmuseum
umfassen die Zeit von der Einführung der Reformation bis auf
unsere Tage.

Mit der Reformation Gustaf Wasas zu Beginn des 16.
Jahrhunderts beginnt ein neuer Abschnitt in der Geschichte der
schwedischen Malerei, die bis dahin völlig im Dienste der
Kirche gestanden hatte. Die Malerei des Mittelalters kann man
am besten an den zur Zeit der Reformation mit Kalk
über-strichenen, jetzt aber restaurierten Wandmalereien in unseren
mittelalterlichen Kirchen sowie an den im Historischen
Museum verwahrten Altarschreinen studieren.

Die während der Wasazeit eingetretene Verschiebung der
politischen Machtverhältnisse bedeutete, dass die neuen
Machthaber, die Kirche und der Hof, auch das Patronat der Künste,
das bisher in den Händen der Kirche gelegen hatte,
übernahmen.

Das hauptsächliche Thema der Bildermalerei war die
Anfertigung von Porträts der Angehörigen des Adelsstandes und
diese stellen bis in das 19. Jahrhundert den Hauptanteil der
schwedischen Kunstproduktion dar. Anfänglich mussten
ausländische Porträtmaler nach Schweden berufen werden, um
den Bedarf an Porträtisten zu decken. Die Künstler, die
während des 16. und 17. Jahrhunderts in Schweden gewirkt haben,
waren hauptsächlich deutscher oder holländischer Herkunft
und die Porträtmaler schwedischer Abstammung konnten den
ausländischen Gästen den Rang nicht streitig machen.

David Klöcker Ehrenstrahl, »der Vater der schwedischen

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