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4. Er bringt euch alle seligkeit,
sic Gott der Vater hat bereit,
Dah ir mit uns im himmelreich
sollt leben nun und ewigleich.
5. So merket nun das zeichen recht,
die trippen, windelein fo schlecht,
Da sindet ir das kind gelegt,
das alle welt erhalt und tragt.
6. Des latzt uns alle frolich sein
und mit den hirten gen hinein,
Zu sen was Gott uns hat beschert,
mit seinem lieben Son verert.
7. Merk auf, mein herz, und sih dort
was ligt doch in dem trippelin.
hin
Was ist das fchone kindelin?
Es ist das liebe lesulin.
8. Bis willekom, du edler gast,
den sunder nicht verschmahet hast,
Und kommst ins elend her zu mir,
wie soll ich immer danken dir?
9. Ach Herr, du schopfer aller ding,
wie bist du worden so gering,
Dah du da ligst auf durrem gras,
davon ein rind und esel ah.
10. Und war die welt vil mal so wen,
von edelstein und gold bereit.
So war sic doch dir vil zu klein,
zu sein ein enges wigelein.
11. Der sammet und die seiden dein,
datz ist grob hm und windelein,
Darauf du, Konig so grotz und reich,
her prangst, als wars dem himmelreich.
12. Das hat also gefallen dir,
die warheit anzuzeigen mir:
Wie aller welt macht, er und gut
fur dir nichts gilt, nichts hilst noch tut.
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