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7. Du bist ein Geist der liebe,
ein freund der freundlichkeit,
wilt nicht, dah uns betrube,
zorn, zanck, hah, neid und streit.
Der feindsckaft bist du feind,
wilt das^) durch liebes-ftammen,
sich wieder thun zusammen,
die voller zwietracht seynd.
8. Du HErr ! hast selbst in handen
die gantze weite welt,
kanst menschen hertzen wenden,
wie dir es wohlgefallt;
so gieb dcch deine gnad’
zum fried’ und liebes-banden,
verknupf’ in allen landen,
was sich getrennet hat!
9. Erhebe dich und steure
dem hertzleid auf der erd’,
bring wieder und erneure
die wohlfahrt deiner heerd’;
lah bluhen, wie zu vom,
die lander, so verheeret,
die kirchen fo zerstoret
durch krieg und feuers-zorn!
10. Beschirm’ die policeyen,
bau unsers konigs-) thron,
datz er^) und wir gedeyen;
schmuck’ als mit einer kron,
I. H. Schrader, Vollstandiges
Foruden de under Texten anførte La
rindelige Skikkelse tillige følgende Ve
9. Ach, edle Friedensquelle,
schleutz deinen Abgrund auf,
Und gib dem Frieden schnelle
hier wieder femen Lauf!
die alten mit verstand,
mit frommigkeit die jugend,
mit Gottes-furcht und tugend
das volck im gantzen land’!
11. Erfulle die gemuhter
mit reiner glaubens-zier,
die hauser und die guter
mit seegen fur und fur:
vertreib’ den bosen geist,
der dir sich widersetzet,
und was dein hertz ergetzet,
aus unsern^) hertzen reitz’t.
12. Gieb freudigkeit und starcke^
zu stehen in dem streit.
den satans reich und wercke
uns taglich anerbeut:
hilf kampfen ritterlich,
damit wir überwinden
und ja zum dienst der slinden
kein Christ ergebe sich!
13. Richt’ unser gantzes leben
allzeit nach deinem sinn,
und wenn wirs sollen geben
ins todes rachen hin.
Iwenns mit uns hie wird aus,
hilf uns frolich sterben,
und nach dem tod’ ererben
i des ew’gen lebens-hau^.
zes Gefang-Buch, Tondern 1731^
Loesemaader har Salmen i sin op-
Vers som V. 9— 11:
Halt ein die grohe Flut,
die Flut, die eingerihen,
>so datz man siehet stiehen
!wie Watzer Menschenblut!
l) datz. Fitrsten. ’) sic. unserm.
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