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4. Gieb, dah ich traue deinem wort’,
ms hertze es wohl fasse:
dah sich mein glaube immerfort
auf dem verdienst verlasse:
dah zur gerechtigkeit mir werd’
wenn ich von slinden bin beschwert,
mein lebendiger glaube.
5. Den glauben HErr! lass’ trosten sich
des bluts, so du vergossen.
auf dah in deinen wunden ich
bleib’ allzeit eingeschlossen :
und durch den glauben auch die welt,
und was diefelb’ am hochsten halt,
fur koht allzeit nur achte.
6. War’ auch mein glaub’ wie fenf-korn
und datz man ihn kaum mercke,
woll’st du doch in mir machtig seyn,
dah deine gnad’ mich starcke.
klem
die das zerbroch’ne rohr nicht bricht,
das glimmend’ tocht auch vollends nicht
ausloschet in den fwacken.
7. Hilff, dah ich stetZ sorgfaltig sey
den glauben zu behalten,
ein gut gewissen auch dabey,
und dah ich fo mog’ watten,
dah ich sey lauter jederzeit,
ohn’ anstoh, mit gerechtigkeit
erfullt und ihren fruchten.
8. HErr, durch den glauben wohn’ in mir,
lass’ ihn sich immer starcken
dah er sey fruchtbar fur und fur,
und reich in guten wercken:
dah er sey thatig durch die lieb’/
mit freuden und gedult sich üb’,
dem nechsten fort zu dienen!
9. Insonderheit gieb mir die kraft,
dah vollends bey dem ende
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